Unter "Wissen" versammeln wir Expert*innenwissen von Kolleg*innen und eigene Recherchen, aber auch niedrigschwellige Videotutorials im Bereich Kulturelle Bildung und mehr. Wir sammeln nach bestem Wissen und Gewissen die Informationen für euch und uns zusammen und aktualisieren regelmmäßig, können aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Rechtssicherheit erheben.
Folgende Themen findet ihr hier:
Energie & Nachhaltigkeit
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Der Eco Rider des BFDK richtet sich explizit an alle Theater produzierenden Menschen, die sich mit einer nachhaltigen Produktion beschäftigen und zwar von der Planung bis zum Publikum.
Anregungen zum ökologisch nachhaltigen Arbeiten für darstellende Künstler*innen, Landesverbände, Theater und Festivals – auf Tour und @home von Franziska Pierwoss im Auftrag des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e. V.
Link zur Seite des BFDK - dort gibt es den Eco Rider zum Download.
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Die Deutsche Theatertechnische Gesellschaft diskutiert und berät unter anderem in einer monatlichen Energie AG mit Theaterschaffenden aus ganz Deutschland, wie Nachhaltigkeit, Energieeinsparungen in den Theaterhäusern der Bundesrepublik zukünftig und zeitnah umsetzbar sind. Nicht nur mit Blick auf Krise, aber tagesaktuell.
In diesem Rahmen wurde auch ein Green Book mit drei Bänden erstellt, das zwar die öffentlich subventionierten, sogenannten großen Häuser in den Blick nimmt - aber sicher in Teilen auch für Häuser der Freien Darstellenden Künste nutzbar sind.
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Die Kulturstiftung des Bundes beschäftigt sich bereits seit einigen jahren mit Klimaverantwortung und klimafreundlichem Produzieren im Kulturbetrieb.
Allgemeine Informationen der Arbeit der Kulturstiftung gibt es hier und hier gibt es direkt das pdf "Kompass für nachhaltige Kulturproduktion".
Soziale Nachhaltigkeit
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Das Bundesministerium für Wohnen hat eine Website aufgelegt, die Schritt-für-Schritt zum Barrierefreien Bauen hinführt.
Ebenso gibt es hier einen Leitfaden als PDF zum Herunterladen.
Eine kostenfreie Beratung bei der Landesfachstelle Barrierefreiheit Sachsen-Anhalt findet ihr hier.
Hier findet ihr einen ausführlichen Vortrag von Kerstin Rolf (Referentin Hochbau, Landesfachstelle für Barrierefreiheit) zu Barrierefreiem Bauen sowie weitere Hinweise ihrerseits zur Durchführung.
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Hier ist eine Verlinkung zum Handbuch „Inklusive und barrierefreie Kulturarbeit“ und zu einem Leitfaden für barrierefreie Veranstaltungsplanung. Bereitgestellt von der Servicestelle Inklusion im Kulturbereich (Sachsen).
Regeln für Leichte Sprache findet ihr hier. Informationen zur Digitalen Barrierefreiheit erhält man bei der Bundesfachstelle.Wer sich mit dem Konzept Diversität auf struktureller Ebene beschäftigen möchte, dem sei diese Broschüre als Einstieg empfohlen.
Praxisbeispiel: Relaxed Performance richtet sich an ein Publikum, das von einer entspannteren Theater- und Veranstaltungsatmosphäre profitiert. Hier findet ihr mehr Informationen dafür.
Projektmanagement
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Heureka. Ihr habt eine Idee, einen Plan, ein Kollektiv und wollt gern Fördergelder beantragen, doch Excel, Kleingedrucktes und co. sind für euch Angstgegner? LanZe hat da mal was vorbereitet.
Wir haben einige Vorlagen erstellt, nach bestem Wissen und Gewissen, allerdings nicht rechtsverbindlich und je nach Förderer gibt es eigene Formulare und Vorlagen. Das Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt allerdings hat die Vorlagen freigegeben, sie sind also für die Antragsstellung beim Land gut geeignet, aber kein Muss.
- Leitfaden zur Projektbeschreibung
- Kosten- und Finanzierungsplan - Exceltabelle
mit Leitfaden zum KoFi als pdf
- Kosten- und Finanzierungsplan mit Buchhaltung - Exceltabelle
mit Leitfaden zum KoFimitBH als pdf
- Controlling - Exeltabelle
mit Leitfaden zum Controlling als pdf
- Leitfaden zur Projektbeschreibung
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Das NRW Landesbüro für Freie Künste hat eine äußerst informative Broschüre mit FAQs zur Selbstständigkeit in den Freien Künsten veröffentlicht. Die Lektüre lohnt sich!
Die Broschüre steht hier zur Verfügung.
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Kollektiv, vernetzt, solidarisch - Ein Handbuch zu Arbeitsstrukturen in den freien darstellenden Künsten
Das Performing Arts Programm Berlin (PAP) veröffentlicht zu verschiedenen Themen Broschüren und Handbücher. Hier gehts zur Website des PAP.
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Zwischen Publikum und Bühne - Handbuch für Vermittlungsformate für die freien darstellenden Künste.
Das Performing Arts Programm Berlin (PAP) veröffentlicht zu verschiedenen Themen Broschüren und Handbücher. Hier gehts zur Website des PAP.
Sicherheit & Schutz
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Die Arbeitsschutzverwaltung des Landes Sachsen-Anhalt ist für die Gewährleistung von Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz zuständig, diese findet sich beim Landesamt für Verbraucherschutz. Hier finden sich auch einige Formulare und Arbeitshilfen.
Das Land hat mit der Versammlungsstättenverordnung die entsprechenden rechtlichen Vorgaben für den Bau und den Betrieb von sogenannten Versammlungsstätten definiert, diese findet sich hier. Sie beinhaltet Betriebsvorschriften, die dem Schutz der Besucher*innen der Versammlungsstätten dienen.
Öffentliche Veranstaltungen benötigen eine Erlaubnis der kommunalen oder regionalen Behörde. Eine vergessene Anmeldung kann sogar zu einer Absage führen. Was anmeldepflichtig ist, findet sich hier. Bedenken sollte man ebenfalls GEMA, Haftpflicht, Gaststättenerlaubnis, Jugendschutz usw., dazu finden sich speziell für Vereine hier mehr Informationen vom Verband Deutsches Ehrenamt.
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Die Beschäftigung mit Arbeitsschutz ist auch aus Versicherungsperspektive wichtig. Hier findet man den Leitfaden für „Sicherheit bei Veranstaltungen und Produktionen“ der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) sowie hier eine Informationssammlung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).
Die Unfallverhütungsvorschrift für Veranstaltungs- und Produktionsstätten ist hier verlinkt. Dazu kommt die allgemeine Broschüre "Gefährdungsbeurteilung - So geht's". Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz (baua) hat ebenfalls ein sehr ausführliches Handbuch zur Gefährdungsbeurteilung herausgebracht.
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In der Broschüre „Sichere Schule – Aula. Betrieb, Organisationshilfen und Lehrkräfte“ werden u.a. Themen wie „Brandschutz“ und „besondere szenische Vorgänge“ wie z.B. pyrotechnische Effekte, szenisches Fliegen, Akrobatik, aufwändige Kostüme usw. behandelt.
Die beiden Broschüren sind herunterzuladen unter sichere-schule.de/aula. Die Website „Sichere Schule - Aula“ findet man hier.
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Einen Leitfaden für „Sicherheitstechnische Grundlagen im Circus“ kann man hier abrufen.
In der Zeitschrift des Bayerischen Amateurtheatervereins findet sich eine schnelle Übersicht auf den Seiten 8-11 zum Thema Brandschutz. Hier kann der Theaterspiegel als pdf abgerufen werden. Wie eine Gefährdungsbeurteilung erstellt werden kann, ist ebenfalls in der Zeitschrift der Bayerischen Kolleg*innen zu finden, hier zum Download.
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ETTE (European Theater Technicians Education) ist ein Programm der Deutschen Theatertechnischen Gesellschaft (DTHG), welches eine Basisqualifikation für sicheres Arbeiten auf der Bühne und Sicherheitskompetenzen für Bühnenpersonal beinhaltet.
Über diese Links finden man das ETTE-Handbuch, das kostenlos verfügbar ist:
Für Studierende
Für Lehrende
Rechtsgrundlagen & Kodexe
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Sind Fördergelder umsatzsteuerpflichtig?
Die Agentur Für Fast Alles hat gemeinsam mit der Kanzlei Laaser die Frage unter die Lupe genommen."Wenn die Förderung einen Umsatz im Sinne des § 1 Abs. 1 UStG darstellt, müssen Geförderte die Umsatzsteuer von der Fördersumme abziehen und an das Finanzamt abführen. Dies gilt nicht, wenn die:der Geförderte Kleinunternehmer:innen sind oder die Förderung unter einen Befreiungstatbestand fällt."
Im Merkblatt findet ihr alle Infos, auf welche Förderungen die Künstler:innen Umsatzsteuer abführen müssen.
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In diesem Merkblatt stellt die Kanzlei Laaser zusammen mit der Agentur für fast Alles die Kriterien für einkommenssteuerfreie Stipendien dar.
Und hier geht es zum Merkblatt für den Nachweis von Einnahmen bei einer GbR oder GmbH im Verwendungsnachweis unter Beachtung der Änderungen durch das Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts ab dem 01.01.2024.
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Mit der Kanzlei Laaser aus Berlin haben einige Landesverbände, darunter auch Sachsen-Anhalt, einen Vertragspool erstellt, der verschiedene Musterverträge beinhaltet.
Für Mitglieder bei LanZe steht dieser zur Verfügung. Meldet euch bei maria.gebhardt☉lanze-lsa.de.
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Die Wissensplattform CAMPUS des BFDK veröffentlicht ein Dossier zur Frage der Arbeits- und Lebensrealität von Soloselbstständigen in hybrider Beschäftigung (angestellt/freiberuflich).
Hier geht es zum Dossier "Das Schlechteste aus zwei Welten? Hybrid-Erwerbstätige in den darstellenden Künsten"
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Der Deutsche Bühnenverein hat im Jahr 2021 einen wertebasierten Verhaltenskdoex verabschiedet, der neben sexuellen Übergriffen, Machtmissbrauch, verschiedenste Formen von Diskriminierung in den Blick nimmt ein freiheitliches respektvolles Miteinander fördern soll.
Hier gebt es zur Seite des Deutschen Bühnenvereins, wo der Kodex zum Download zur Verfügung steht.
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Vereinsknowhow hat eine rechtliche Einschätzung veröffentlicht, wann Spenden via Crwodfundingplattformen auch wirklich als Spenden gewertet werden dürfen und wann sie eigentlich zu versteuernde Einnahmen darstellen.
Hier könnt ihr die pdf Spendenrechtliche Beurteilung von "Crowdfunding" downloaden.
Kulturelle Bildung
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Der Digitale Methodenkoffer bündelt überzeitlich erreichbare, online abrufbare Impulse und Basics zu theaterpädagogischer Arbeit. Pandemiebedingt als Alternative zum jährlichen Schülertheatertreffen entwickelt, lässt er professionelle freie Theaterpädagog*innen Sachsen-Anhalts zu Wort kommen. Gefragt nach den wesentlichsten und wichtigsten Fähigkeiten oder besonderen Herausforderungen ihrer beruflichen Praxis, geben sie ihre Erfahrungen weiter.
In Zusammenarbeit mit den Theaterpraktikern*innen Katja Preuss, Kerstin Dathe, Michael Morche, Sebastian Stolz, Paul Lederer, Franka Söll und dem Film Kollektiv hat LanZe die vergangenen Monate ein erstes Angebot für Spielleitungen und Theaterpädagog*innen erarbeitet:
Videotutorials zur Vermittlung von Theatergrundlagen!Gemeinsam haben wir neun aufeinander aufbauende Tutorials zu unterschiedlichen Themen der Theaterarbeit entwickelt und gedreht.
Die bereits veröffentlichten Videos sind auf dem Youtube-Kanal von LanZe zu finden.Weitere Infos zu den Beteiligten der Videotutorials findet ihr auf den folgenden Websites:
spielmitte.jimdo.com
kerstindathe.de
theaterlandschafft.de
film-kollektiv.de
paullederer.de
kaltstarthalle.de -
Seit vielen Jahren begleitet LanZe als Projektbüro aber auch als Beratungsstelle Theatergruppen für Kinder und Jugendliche. Im Rahmen des Schülertheatertreffen Spezial in 2021 konnten fünf ausgewählte Gruppen in professionellen Portraitfilmen zeigen, was ihre Gruppe ausmacht, wie sie arbeiten und was die Bühne ihnen bedeutet.
Hier geht es zu den Videos auf youtube.
PuppenSpielClub Mini - Theatergruppe aus Magdeburg
Mimosen - Theatergruppe aus Halle
Drams `N` Roses - Theatergruppe Sangerhausen
RahmenLos - Theatergruppe Magdeburg
Stabile Seitenlage 1 - Jugendtheatergruppe aus Halle (Saale)
Die Fibel für Freies Theater
Der Landesverband Freier Theater in Niedersachsen (LaFT), das Theaterhaus Hildesheim und LanZe haben ihre langjährigen Erfahrungen gebündelt in die Fibel für Freies Theater gesteckt: eine konkrete Praxisanleitung in mehreren Heften für Freie Theaterschaffende.
Die Fibel liefert erste Informationen für Neulinge, eignet sich aber auch als kompaktes Update für Fortgeschrittene.
Hier findet ihr die einzelnen Hefte zu den unterschiedlichen Themen:
Digitales
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Eine Kooperation von nachtkritik.de und der Dortmunder Akademie für Theater und Digitalität in Zusammenarbeit mit der Deutschen Theatertechnischen Gesellschaft (DTHG). eine Plattform für die Reflexion neuer Technologien. Gemeinsam wollen wir uns hier den Möglichkeiten digitaler Technologien für das Theater widmen
Nachtkritik.plus/wissen ist eine Plattform für die Reflexion neuer Technologien. Gemeinsam wird sich hier den Möglichkeiten digitaler Technologien für das Theater gewidmet.
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Dieser Podcast schaut unter die Bühnenbretter der freien Darstellenden Künste in Ost- und Mitteldeutschland. Was bewegt die freie Szene? Wie kann sie gestärkt werden? Die Blackbox konserviert, hört und schreibt mit – Fragen, Antworten, Diskurse.
Folge 1: Eine Runde um den Platz - Wir laufen uns warm und stellen die Landesverbände und ihre Arbeit vor. Ist freie Szene automatisch prekär und wie geht Altern in den Künsten?
Folge 2: Lokal total oder nur on tour - Wie viele verschiedenste Bühnenbretter muss man bespielen, um im künstlerischen Flow zu bleiben? Oder ist die immergleiche Umgebung, das immergleiche Publikum nicht eigentlich die wahre Herausforderung?
Folge 3: Die Welt hintern den Brettern - Sven Till (Fabrik Potsdam) und Tom Wolter (WUK Theaterquartier Halle/Saale) erzählen von ihrer Arbeit in der Leitung und Programmgestaltung freier Häuser. Dabei geben sie auch Einblicke, wie eine gute Zusammenarbeit mit Freien entsteht, sei es durch Residenzen, Gastspiele oder Koproduktionen.
Folge 4: Aufbau Ost - Wie war das nach der Wende? Wieviel Vergangenheitsbewältigung steckt noch heute in den Stoffen, die auf der Bühne verhandelt werden?
Eine Kooperation der Landesverbände der Freien Darstellenden Künste in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg. Von und mit Betty Magel und Eva Morlang. Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.
Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit
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Die Broschüre "Kommunikation und Finanzierung" entstand aus der Dokumentation von fünf mobilen Akademien, die der BFDK 2017 und 2018 angeboten hat. Künstlerische Prozesse sind kommunikative Prozesse. Ausgehend von dieser Annahme, bot ON THE ROAD Angebote zu verschiedenen Formen der internen und externen Kommunikation an, auch zu verschiedenen Möglichkeiten und Strategien der Finanzierung fanden Workshops statt.
Die Broschüre beinhaltet nun Kommunikationsprinzipien, Konfliktmanagement bis zu Inputs der praktischen Projektarbeit in den freien darstellenden Künsten.
Hier geht's zum Download bzw. zur Bestellung der Printversion. -
Wie können wir barrierefreie / inklusive Öffentlichkeitsarbeit in unsere Arbeit einbinden? Hier stellen wir ersteinmal Links zur Verfügung, die sich mit Begrifflichkeiten, Anleitungen und co. beschäftigen. Es gibt auch regelmäßig Schulungen und Workshops zu inklusiver Öffentlichkeitsarbeit, beispielsweise von unseren Kolleg*innen aus Sachsen - der Servicestelle Inklusion im Kulturbereich, die auch von Akteur*innen aus Sachsen-Anhalt gbesucht werden können.
Auf „Leidmedien.de“ findet ihr Tipps zum Finden von interessanten Persönlichkeiten mit Behinderung, Eine Übersicht zu Begriffen über Behinderungen und der Berichterstattung auf Augenhöhe.
Link zu Leidmedien.deDie Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) für „Richtlinien für barrierefreie Webinhalte“ sind ein internationaler Standard zur barrierefreien Gestaltung von Internetangeboten.
Die Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV) soll eine umfassend und grundsätzlich uneingeschränkt barrierefreie Gestaltung moderner Informations- und Kommunikationstechnik gewährleisten.