In diesem Bereich findet ihr alle aktuellen Fachinformationen, Förderhinweise, Workshops und Ausschreibungen für Theater- und Tanzpädagog*innen, Spielleitungen und Lehrkräfte mit Spielclubs in Schulen.
Fachinformationen
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Die Website VERNETZEN enthält Hinweise auf Gelegenheiten, sich zu vernetzen und sich im Netz zu informieren: Vorgestellt werden Plattformen, Mailinglisten oder Newsletter, die für die Kulturelle Bildung interessant sind. Zum werden dort Open Calls platziert, die Partnerschaften oder den Austausch zu bestimmten Themen suchen.
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Der Bundesverband Soziokultur hat eine komplexe, programmierte Exceltabelle erarbeitet. Diese soll im Bereich (Sozio-)Kultur sowohl für a) Zentren mit eigenen Gebäuden, aber auch b) für kleinere Kontexte in Projektarbeit mit einem kleinen Team Möglichkeiten für mehr ökologische Nachhaltigkeit entdecken und umsetzbar machen. Dieses Instrument der Selbstevaluation soll und kann eine Grundlage für Zertifizierung sein.
Details hier.
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Kunst und Kultur wirken positiv auf die mentale und physische Gesundheit und damit auf die Lebensqualität. Das neue Netzwerk adressiert und beschreibt ein Wirkungsfeld, das Synergien freisetzt, wenn Gesundheitswesen und Kulturbetrieb kooperieren. Ziel der Plattform ist es, gute Praxis samt Forschung zum Thema zu vernetzen und sichtbar zu machen sowie die gesellschaftliche Akzeptanz von "Healing Culture" durch Professionalisierung zu erhöhen.
Details zum Netzwerk hier.
Förderung, Stipendien
Achtung: Das Datum meint die Einreichungsfrist. Bei überzeitlichen Angeboten gibt es daher keine Datumsangabe.
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Jedes Projekt braucht eine solide finanzielle Grundlage. Finanzierungsmöglichkeiten gibt es viele: von landes- bundes- und europaweiten Förderrichtlinien über Stiftungen oder Spenden von Unternehmen ist vieles denk- und machbar. Ebenso können die Kommunen den internationalen Austausch unterstützen. Um sich in diesem Finanzierungsdschungel nicht zu verlaufen, geben wir euch hier einen Überblick über einige der gängigsten Förderungen.
Einblick hier.
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Zusammen für Demokratie ist ein bundesweites Bündnis, in dem die Mitglieder ihre Aktivitäten zur Verteidigung der Demokratie koordinieren und Menschen unterstützen, die unter teilweise schwierigen Bedingungen überall im Land für demokratische Werte einstehen. Für Initiativen, die lokal aktiv sind, bieten das Bündnis finanzielle wie ideelle Unterstützung.
Für Veranstaltungen und Kundgebungen kann z. B. Miete für Bühnen, Lautsprecher, Stände und Veranstaltungstechnik übernommen werden. Es werden auch Beratungen, Aktionsideen, Anleitungen und Druckvorlagen für Flyer usw. geteilt. -
Ihr habt ein Projekt, bei dem Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren Erfahrungen in eigenverantwortlichem Ausdruck und Repräsentation machen? Team Teilhabe kann unterstützen mit Coaching, niedrigschwellige Finanzierung, individueller Begleitung und Community. Teilnehmen können alle Projekte im Umkreis von 50km um Leipzig.
Details hier.
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Ihr habt eine Produktion, die für Menschen mit internationalen Biografien interessant ist, die vielleicht Verschiedenheit zum Thema hat oder explizit auf Verständigung zwischen Menschen zielt? Wie wäre es, über das Programm "Auf Augenhöhe" ein Gastspiel und einen sich anschließenden machtkritischen und perspektivdiversen Austauschrahmen zu finanzieren? 5.000€ gibt's, bei Folgeförderung max. 3.000€. Kern des Programms ist der Austausch und das Kennenlernen!
Details hier.
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Sachsen-Anhalt unterstützt ab sofort Projekte, die einen klaren Bezug zu schulischen Lernplänen haben und diese sinnvoll ergänzen. Gefördert werden Vorhaben rund um die Themen: Demokratie, Kultur, Medien, Geschichte, Gesundheit, Ökologie, MINT sowie Verkehrserziehung.
Besonderer Fokus liegt auf außerschulischen Lernorten, die Lerninhalte praxisnah erlebbar machen. Der erforderliche Eigenanteil beträgt 10 %.
Wichtige Eckdaten zur Förderung:- Antragsfrist 2025: einmalig bis 15. Oktober 2025
- Ab 2026: jährlich bis 15. September
- Förderhöchstsumme je Projekt: 150.000 EUR
- Bewilligungsstelle: Investitionsbank Sachsen-Anhalt
Weitere Informationen und die Antragsunterlagen finden Sie hier:
Bildungsbezogene Projekte -
Der Fonds Soziokultur fördert Projekte, die eine aktive Partizipation von Laien/ Nicht-Künstler*innen in einem kulturellen Medium bestreben. Die beantragte Fördersumme darf bis zu 80 % des Gesamtbudgets betragen und beläuft sich auf mind. 5.000 € und max. 30.000 €. Es werden Online-Informationsveranstaltungen am 25. September, 6. Oktober, 17. Oktober und 22. Oktober angeboten.
Details hier.
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Die eudim Stiftung fördert Gruppen und Initiativen, die sich für mehr soziale Gerechtigkeit im Alter einsetzen und dazu beitragen, die Lebensbedingungen älterer Menschen nachhaltig zu verbessern. Eine Förderung von Einzelpersonen ist ausgeschlossen. Unterstützt werden ausschließlich Projekte, die einen Anschub ermöglichen. Eine längerfristige Finanzierung ist nicht vorgesehen. Die Förderhöhe beträgt 5.000 bis 7.000 Euro.
Details hier.
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An drei unterschiedlichen Orten der Bundesrepublik Deutschland finden im Herbst 2025 praxisnahe Theater-Workshops zu den Themen Tanz, Sprache und Stückentwicklung statt. Erfahrene Referent*innen geben interdisziplinäre Impulse zu verschiedenen Aspekten des Theaters von und mit Kindern und stellen ihre Arbeitsansätze vor. Die Fortbildung richtet sich an Theaterpädagog*innen, Spielleiter*innen und Theater-Lehrer*innen. Die Wochenenden können einzeln oder in Kombination gebucht werden.
Alle Infos sowie die Anmeldung hier.
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Cultural Bridge unterstützt die Kooperationen von Organisationen mit dem Schwerpunkt der kulturellen Mitwirkung, Soziokultur und Community Engagement zwischen dem Vereinigten Königreich und Deutschland.
Gefördert werden sowohl Austauschtreffen auf Fachebene für neue Partnerschaften (Förderbereich 1) als auch konkrete soziokulturelle Projekte von Partnerorganisationen, die bereits zusammengearbeitet haben (Förderbereich 2). Dabei befassen sie sich mit Themen und Herausforderungen, mit denen Communities in beiden Ländern konfrontiert sind. In dieser Förderrunde liegt einer der Schwerpunkte unter anderem auf Organisationen mit Sitz außerhalb großer Städte oder mit Arbeitsschwerpunkt in ländlichen Gebieten bzw. weniger dicht besiedelten Bezirken und Regionen. Ab dem 1. Oktober bis zum 12. November 2025 können Anträge für die neue Förderrunde eingereicht werden.
Hier geht es zum Förderleitfaden. Der Fonds Soziokultur bietet ergänzende Onboarding-Infosessions und eine Partner*innensuche an. Details hier.
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Der Schwerpunkt der Förderung der RWE Foundation liegt auf der Kinder- und Jugendhilfe. Hier fördert sie europaweit Projekte ab 20.000 Euro für Kinder und Jugendliche zur Förderung von Chancengerechtigkeit, Überwindung von sozialer Benachteiligung, zur Stärkung von internationaler und interkultureller Verständigung sowie zur Verbesserung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Die Anträge für Projekte unter 50.000 Euro werden bis zum 1. Dezember und 1. Juni eines Jahres entgegengenommen. Für Projekte über 50.000 Euro werden die Bewerbungen bis zum 1. April und 1. Oktober eines Jahres entgegengenommen.
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Ab der nächsten Ausschreibungsfrist können auch GbRs ohne "angestellte Geschäftsführung" antragsberechtigt sein. Natürliche Personen ohne eigene Rechtsform werden zunächst weiterhin nicht antragsberechtigt sein. Weitere Informationen hier.
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Die Stiftung "Zukunft bilden" fördert Projekte, die Kinder und Jugendliche selbstbestimmt, nachhaltig und selbstwirksam bilden, abseits enger Bildungscurricula.
Beispielgebende Projekte und weitere Infos hier.
Ausschreibungen
Achtung: Das Datum meint die Einreichungsfrist. Bei überzeitlichen Angeboten gibt es daher keine Datumsangabe.
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Im Rahmen eines vom Kommunalverband für Jugend und Soziales (KVJS) geförderten Modellprojekts "INKA – Inklusion in der kulturpädagogischen Arbeit "(Laufzeit 2024–2027) – kann ein Forschungsprojekt verfolgt oder eine Qualifizierungsarbeit angefertigt werden, um sich praxisnah mit Fragestellungen aus dem Bereich Inklusion, Kulturelle Bildung oder offene Kinder- und Jugendarbeit auseinanderzusetzen.
Weitere Informationen finden Sie hier.
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Bewerben können sich auch freie Produktionshäuser mit Sitz in der Bundesrepublik Deutschland, die in Ko- oder Eigenproduktion mit vornehmlich selbstbeauftragt arbeitenden, sog. Freien Kunstschaffenden und Ensembles, arbeiten. Voraussetzung für eine Bewerbung ist ein regelmäßiger Spielbetrieb mit verschiedenen Stückangeboten und/oder weiteren gesellschaftlich relevanten, aktivierenden (auch partizipativen) Programmbestandteilen in einer eigenen Spielstätte. In der Bewerbung können sich die Theater auf außergewöhnliche, exemplarische Leistungen beziehen, die in dem Zeitraum seit Beginn der Spielzeit 2023/2024 und 2024/2025 entstanden sind.
Details hier.
Workshops, Webinare, Konferenzen
Achtung: Das Datum meint den Termin der Veranstaltung/ des Webinars etc.. Anmeldungsfristen findet ihr ggf. im Text. Bei überzeitlichen Angeboten gibt es daher keine Datumsangabe.
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Die digitale Veranstaltungsreihe aus neun Workshops nimmt verschiedene Aspekte diskriminierungssensibler Projektgestaltung in den Blick und vermittelt praktische Hinweise zur konkreten Umsetzung.
Termin: 16.10.2025 | #1 Das Konzept Neurodiversität als Missing Link in der inklusiven kulturellen Bildung, 13-15 Uhr, Details hier
Termin: 28.10.2025 | #2 Umgang mit demokratiefeindlichen und menschenverachtenden Haltungen in Kulturprojekten und Workshops mit Jugendlichen, 14-16:30 Uhr, Details hier
Termin: 12.11.2025 | #3 Umgang mit rechtsaffinen Jugendlichen, 14-17 Uhr, Details hier
Termin: 26.11.2025 | #4 Muslimisch gelesene Vielfalt im Gespräch – Grundlagen Antimuslimischer Rassismus, 14-17 Uhr, Details hier
Termin: 04.12.2025 | #5 Vielfalt als Chance – Empowerment in der kulturellen Bildung, 10-14 Uhr, Details hier
Termin: 20.01.2026 | #6 Diversitätssensible Auswahl von Kinderliteratur, 15-17 Uhr, Details hier
Termin: 27.01.2026 | #7 Zielgruppengerecht – Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche aus Risikolagen gestalten, 17-19 Uhr, Details hier
Termin: 10.02.2026 | #8 Diskriminierungssensible Antragstellung, 14-16 Uhr, Details hier
Termin: 02.03.2026 | #9 Sensibilisierung für queere Lebensrealitäten, 14-17 Uhr, Details hier
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9-16 Uhr, Volkshochschule Magdeburg
Eine kostenlose Fortbildung zum präventiven und pädagogischen Intervenieren gegen Antisemitismus. Veranstalter ist das Netzwerk Demokratie und Courage Sachsen-Anhalt.
Details hier.
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kostenfrei
„Tooltime“ ist eine siebenteilige, hybride Zoom-Reihe, die Kulturakteure aus ganz Deutschland miteinander ins Gespräch bringt. Im Mittelpunkt steht der Erfahrungsaustausch über digitale Tools, kluge Workflows und alltagstaugliche Lösungen, die kulturelle Arbeit einfacher, sichtbarer und wirksamer machen.
Details und Anmeldung hier.
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In diesem Seminar soll Basiswissen der Dramaturgie/der dramaturgischen Arbeit vermittelt werden. Das betrifft Grundbegriffe (Konflikt, Fallhöhe, dramatische Texte, Rollenprofil, Dreh- und Haltepunkte, Regiebuch, Einführungen in wichtige dramaturgische Konzepte und Dramaturgien des zeitgenössischen Performancetheaters) ebenso wie die dramaturgische Analyse von Stücktexten. Die Teilnehmer*innen werden einen ausgewählten Stücktext dramaturgisch erarbeiten und sich ausgehend davon Material für die szenische Umsetzung erschließen. Modul 8: Theaterraum und Bühnenbild Ein Theaterstück kann an vielen Orten stattfinden, klassischerweise tut es das meist auf einer Bühne. Das Seminar vermittelt Kenntnisse zur Komposition eines Bühnenraums durch Kulissen/Bühnenteile, Bühnentechnik, Effekte, Licht, Ton und Medieneinsatz. Gleichzeitig steht die theaterpädagogische Praxis im Zentrum und das bedeutet im Alltag oftmals: Improvisieren! Dafür werden die Teilnehmer*innen angeleitet, Raumkonzepte zu entwerfen und mit Materialien zu experimentieren. Zudem geht es um die Befähigung, einen Theaterraum als Erprobungs- und Lernort wahrzunehmen und zu gestalten.
Ziel ist es, einen eigenen inszenatorischen Ansatz zu entwickeln und diesen dramaturgisch zu begründen.
Seminar I //
25.-26.10.2025
Sa 10.00 – 19.30 Uhr
So 10.00 – 18.00 Uhr
Dozentin: Sandra BringerDas Modul hat einen freien Platz zu vergeben. Bei Interesse gibt es genaue Informationen bei Angela Mund: angela.mund☉lanze-lsa.de
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Ihr arbeitet täglich mit digitalen Tools und merkt, dass diese euch durch häufige Unterbrechungen, ständige Erreichbarkeit und überfüllte E-Mail-Postfächer manchmal mehr belasten als entlasten? Dann ist dieser Workshop genau das Richtige für euch! Gemeinsam werfen wir einen Blick auf die Faktoren, die Stress im digitalen Arbeitsalltag auslösen und verstärken, und erarbeiten Strategien, wie ihr individuell und im Team gezielt gegensteuern könnt. Wir bieten euch im Workshop Raum für Reflexion und Austausch und geben euch außerdem konkrete Tipps, wie ihr euren Arbeitsalltag gesünder gestalten und gängige Kommunikations-Tools stressfreier nutzen könnt.
Der kostenfreie Workshop findet zweimal statt:
Am Freitag, den 17.10.2025, von 10 bis 14 Uhr in Halle (Saale)
>>> Hier erhaltet ihr weitere Infos und könnt euch anmelden <<<
Und eine Woche später, am Freitag, den 24.10.2025, von 10 bis 14 Uhr in Magdeburg
>>> Hier erhaltet ihr weitere Infos und könnt euch anmelden <<<
Anmeldeschluss ist jeweils eine Woche vor dem Workshop-Termin und die Teilnehmenden-Zahl ist begrenzt.
Falls beide Termine für euch nicht passen oder ihr als Verein/Unternehmen Interesse an diesem Thema habt: Kein Problem, wir führen den Workshop auch als kostenfreie Inhouse-Schulung für euer Team durch.Bei Fragen zum Workshop oder Interesse an einer Inhouse-Schulung meldet euch einfach bei (david.jordan☉aul-lsa.de).
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Die WerteAkademie veranstaltet vom 24. bis 26. Oktober 2025 in Döbeln ein Seminar zum Thema "Sparen an der Demokratie? Kulturabbau mit Folgen". Die Teilnehmenden ergründen dabei gemeinsam die Ursachen für die Entpriorisierung von Kulturförderungen und die möglichen Auswirkungen auf das Zusammenleben ergründet.
Die Kosten liegen zwischen 50 und 150 Euro und eine Anmeldung ist bis zum 30. August 2025 erforderlich.
Link -
Workshop zum Thema Konfliktlösung und Empowerment mit der Methode des Forumtheaters: Das Landesjugendamt Sachsen-Anhalt veranstaltet in Kooperation mit der Kulturwerkstatt "Grüne Villa" des Aktionstheater Halle vom 28. bis 29. Oktober 2025 einen Workshop zum Thema Konfliktlösung und Empowerment mit der Methode des Forumtheaters. Angesprochen werden Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, die mit (benachteiligten) Jugendlichen und/oder Jugendgruppen arbeiten.
Die Kosten betragen 80 Euro und eine Anmeldung ist bis zum 16. September 2025 möglich. Link
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Die Investitionsbank Sachsen-Anhalt fördert mit der Integrationsförderrichtlinie "Sachsen-Anhalt INTEGRATION" Projekte und Maßnahmen, die der Integration von Migrant*innen, der Flüchtlingshilfe sowie der interkulturellen Öffnung dienen. Antragsberechtigt sind juristische Personen des privaten und öffentlichen Rechts, gemeinnützige Vereine und Verbände sowie Migrantenorganisationen. Geförderte Projekte müssen auf die Ziele des Landesintegrationskonzepts einzahlen und Indikatoren benennen, die Rückschlüsse auf die Zielerreichung ermöglichen.
Details hier.
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Eine Kooperation von Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Spiel & Theater mit Landeszentrum Freies Theater Sachsen-Anhalt e.V. (LanZe), Theater- und Spielberatung Baden-Württemberg e.V. (TSB) und LAG Spiel und Theater NRW e.V.
An drei unterschiedlichen Orten der Bundesrepublik Deutschland finden im Herbst 2025 praxisnahe Theater-Workshops zu den Themen Sprache, Tanz und Stückentwicklung statt. Erfahrene Referent*innen geben interdisziplinäre Impulse zu verschiedenen Aspekten des Theaters von und mit Kindern und stellen ihre Arbeitsansätze vor.
Die drei Themen-Workshops finden jeweils parallel statt. Die Teilnehmenden wählen einen Workshop aus. Ein Wechsel der Workshops ist nicht vorgesehen.
Für diejenigen, die an zwei oder an allen drei Workshops teilnehmen möchten, besteht die Möglichkeit, sich für zwei bzw. alle drei Veranstaltungsorte (Vlotho, Halle, Heidelberg) anzumelden. Dafür bieten wir Sonderkonditionen an.
Neben den Workshops gibt es viel Gelegenheit zum praxisorientierten Austausch und zur Vernetzung untereinander. Darüber hinaus wird das Festivalformat „Deutsches Kinder-Theater-Fest“ (DKTF), das alle zwei Jahre stattfindet und seit 2008 durch die Bundesrepublik wandert, vorgestellt. Das nächste DKTF findet in Köln statt (2026).Die Fortbildung richtet sich an Theaterpädagog*innen, Spielleiter*innen und Theater-Lehrer*innen.
Workshops
Workshop 1 - Tanz
Objekt- Körper - Komposition
In Kontakt sein mit dem eigenen Körper, gemeinsam in Bewegung kommen, den Raum um uns herum und auch den Raum zwischen uns wahrnehmen und dieses Bewusstsein nutzen um ins kreative Forschen, und Entdecken und von Tanz und Bewegungen zu kommen. Zusammen tauchen wir ein in die vielfältige Welt des zeitgenössischen Tanzes und widmen uns der Bewegungsimprovisation, tanztechnischen Elementen, der Verbindung von Tanz und Objekttheater sowie der Komposition von Bewegung in Raum und Zeit. Dabei steht die Auseinandersetzung mit altersoffenen und einladenden Bewegungskonzepten und Ideen zentral.Workshop 2 - Sprache
Strategien der Inszenierungsentwicklung mit Teilnehmer*innen nichtdeutscher Herkunftssprache
Arbeitsthese des Workshops ist die, dass Theaterarbeit von und mit Spieler*innen, die Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache lernen, ganz eigene künstlerische Qualitäten mit sich bringt, die es herauszuarbeiten und zu pointieren gilt. Statt eines defizitären Umgangs mit Sprache, gilt es, die Gegebenheiten theatral nutzbar und Spieler*innen als Person sichtbar zu machen, auf die Bedürfnisse der Teilnehmer*innen einzugehen und ihnen das Handwerkszeug für den künstlerischen Selbstausdruck zu geben, ohne sie auf bestimmte Aspekte der Humandifferenzierung zu reduzieren oder gar auszustellen. Ziel ist es, im Workshop als Spielleitungen Strategien zu entwickeln, um mit vermeintlichen Schwächen produktiv umzugehen und das volle theatrale Potential der Gruppe zu entfalten.Workshop 3 – Stückentwicklung
Vom ersten Impuls zur Szene zur Stückentwicklung
Wie entsteht aus Spiel und Improvisation szenisches Material? Wir schreiben eigene Texte: allein, zu zweit, alle zusammen. Wie kann man damit kreativ und produktiv weiterarbeiten? Welche dramaturgischen Möglichkeiten der Stückentwicklung gibt es?
In diesem Workshop wenden wir Methoden an, die sich in der Stückentwicklung mit Kindern im Grundschulalter und bis zur sechsten Klasse bewährt haben. Wir erforschen die Möglichkeiten, mit Ideen, Texten und Geschichten spielerisch weiterzuarbeiten und daraus Theater zu machen. Wir verknüpfen entstandenes Material zu ersten Stückentwürfen und befragen uns zu Haltung und Methoden in Bezug auf Partizipation. Für alle Schulformen. Vorkenntnisse möglich, aber nicht nötig.Zeitplanung Halle (Saale):
Freitag, 07. November
bis 18.00 Uhr Ankommen & gemeinsamer Imbiss
18.30 - 20.00 Uhr Begrüßung und KennenlernenSamstag, 08. November
9.00 - 12.30 Uhr Aufwärmen & Workshop
12.30 Uhr gemeinsames Mittagessen
13.30 - 15.00 Uhr
Vorstellung: Das Deutsche Kinder-Theater-Fest. Struktur(en), Konzeption, Bewerbung
informeller Austausch
15.00 – 18.30 Uhr Fortsetzung WorkshopSonntag, 09. November
9.00 - 12.30 Uhr Aufwärmen & Workshop
12.30 Uhr gemeinsamer Imbiss
13.30 - 14.30 Uhr Zusammenfassung und AbschlussTeilnahmebeitrag Halle (Saale):
119,00 EUR
89,00 EUR (ermäßigt)
Der Teilnahmebeitrag beinhaltet eine Teilverpflegung, Unterkunft ist nicht entalten. Hinweise zu Unterkunftsmöglichkeiten in Halle (Saale) sind auf Nachfrage erhältlich.Bitte beachten:
Die drei Workshops finden jeweils parallel statt. Die Teilnehmenden wählen einen Workshop aus. Ein Wechsel der Workshops innerhalb der Veranstaltung ist nicht vorgesehen.Veranstaltungsorte:
Spielmitte e.V. und Theaterschule Spielzeit und Kaltstart e.V.
Geiststraße 2
206108 Halle (Saale) -
Fortbildung 3 x 3
Tanz – Sprache - StückentwicklungDie Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Spiel & Theater, das Landeszentrum Freies Theater Sachsen-Anhalt e.V. (LanZe), die Theater- und Spielberatung Baden-Württemberg e.V. (TSB) und die LAG Spiel und Theater NRW e.V. bieten im Herbst 2025 gemeinsam eine Fortbildung für das Theater mit Kindern an. Seit 2019 veranstaltet die BAG Spiel & Theater in den Jahren zwischen den Deutschen Kinder-Theater-Festen themenspezifische Fortbildungen für Spielleitungen und Theaterpädagog*innen, die mit Kindern Theater machen.
2025 finden an drei unterschiedlichen Orten der Bundesrepublik praxisnahe Theater-Workshops zu den Themen Sprache, Tanz und Stückentwicklung statt. An den Wochenenden werden jeweils in drei parallel stattfindenden Workshops erfahrene Referent*innen interdisziplinäre Impulse zu verschiedenen Aspekten des Theaters von und mit Kindern geben und ihre Arbeitsansätze vorstellen. Außerdem gibt es Gelegenheiten zum praxisorientierten Austausch und zur Vernetzung untereinander.
Die Fortbildung richtet sich an Theaterpädagog*innen, Spielleiter*innen und Theater-Lehrer*innen. Die Wochenenden können einzeln oder in Kombination gebucht werden.Termine:
10. - 12. Oktober 2025
LWL-Bildungszentrum Jugendhof Vlotho (NRW)
in Kooperation mit der LAG Spiel und Theater NRW7. - 9. November 2025
spielmitte e.V. - Theaterpädagogisches Zentrum Halle
in Kooperation mit LanZe; Sachsen-Anhalt21. - 23. November 2025
St. Raphael Schulen Heidelberg
in Kooperation mit der TSB Baden-Württemberg e.V.(Beginn jeweils: Fr. 18:00 Uhr – Ende: So. 14:30 Uhr.)
Referent*innen:
Tanz
Sarah Herr, freischaffende Tänzerin, Choreografin, Zirkuspädagogin und KulturvermittlerinStückentwicklung
Lorenz Hippe, Theaterpädagoge, Dramaturg, Regisseur, freier Autor und Dozent
Andreas Sauter, Theaterautor, RegisseurSprache
Johanne Filali Bouâmi, Theaterpädagogin, Projektleitung #sprachlernendesspiel -
Im zweiten Seminar werden praktische Methoden zur Rollen- und Figurenarbeit (u.a. W-Fragen; Innen-Außen / Außen-Innen; Rollenträger – Rollenfigur; Text – Subtext) angewandt, um den Interpretations- und Spielraum des Stücktextes weiter auszuloten. Welche Rolle spielt die Figur? Was ist eine Figur und was macht sie interessant? Welche Dynamiken ergeben sich dadurch im Spiel? Figurenarbeit kann ein Hilfsmittel für die konkrete Arbeit mit Spieler*innen sein, Leaderless-Wochenende Das Leaderless-Wochenende wird zur Vorbereitung der Praxisprojekte von den Teilnehmer*innen selbstständig geplant und durchgeführt. aber auch impulsgebend für die eigenen inszenatorischen Ansätze.
Seminar II //
21.-23.11.2025
Fr/ Sa 10.00 – 19.30 Uhr
So 10.00 – 17.30 Uhr
Dozent: Michael MorcheDas Modul hat einen freien Platz zu vergeben. Bei Interesse gibt es genaue Informationen bei Angela Mund: angela.mund@lanze-lsa.de
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Eine Kooperation von Bundesverband Theaterpädagogik (BUT), Landeszentrum Freies Theater Sachsen-Anhalt e. V. (LanZe) und Bundesakademie Wolfenbüttel
Politischer Druck, veränderte Förderstrukturen, gesellschaftliche Umbrüche – die Kulturarbeit muss raus aus dem Einzelkampf und rein in ein solidarisches Geflecht. Neue Antworten finden wir nur gemeinsam. Auf dem Programm der zweitägigen Fachwerkstatt stehen fachliche Inputs, Workshops und Gesprächsformate zu Themen wie Lobbyarbeit, Rechtssicheres Handeln, Zusammenarbeit mit Verwaltungen sowie partizipativer Organisierung – in Stadt und Land. Hier kommen Engagierte und Expert*innen zusammen, um zu handeln: Wissen teilen, Allianzen schmieden, Strategien entwickeln. Ziel ist es, ein empowerndes Tool für solidarische Vernetzung in der Kulturarbeit zu entwickeln, das über die Tagung hinaus wirkt.
Wann: 20.–21. Februar 2026
Wo: Forum Gestaltung, MagdeburgWeitere Infos folgen bald.
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Bühne frei für gemeinsame Geschichten, starke Momente und Theater unter freiem Himmel & Zirkus-Zelten!
Beim Deutschen Kinder-Theater-Fest 2026 verwandelt sich das LATIBUL-Gelände in Köln in einen Ort voller Fantasie, Begegnung und kreativer Energie.Es geht um euch! Ab September 2025 können sich Theatergruppen mit Kindern von 6 bis 12 Jahren mit ihren Stücken bewerben – ganz egal, ob ihr an einer Schule, in einem Theater, in der Gemeinde oder ganz woanders spielt.
Kriterien für die Auswahl der Produktionen
• Deutliche partizipative Elemente und Mitgestaltung durch die Spieler:innen
• Einsatz unterschiedlicher theatraler Mittel
• Mut zur Auseinandersetzung mit relevanten Themen
• Keine thematische Vorgabe – freie Themenwahl
Voraussetzungen am Aufführungsort LATIBUL (Köln)• Spielort: Zirkuszelt
• Technische Ausstattung: Mikroports werden gestellt
• Bühnenbild: muss schnell auf- und abbaubar sein (keine Lagermöglichkeiten für große Teile)
• Spieldauer: max. 60 Minuten
• Alter der Teilnehmenden: 6–12 Jahr
Intergenerativer Kontext möglich: das gesamte Ensemble darf teilnehmen (so lange der Großteil des Ensembles bis max. 12 Jahre alt ist)
Übernachtung und Verpflegung für die teilnehmenden Gruppen gibt’s in der Jugendherberge Köln Riehl inklusive (Anreise schon am 23. September 2026 möglich).
Ergänzt wird das Festival durch einen begleitenden Fachaustausch. Nähere Infos dazu folgen.
Bald auch auf: www.kinder-theater-fest.de & über Instagram Fragen? Einfach schreiben an: mail@butinfo.de