In diesem Bereich findet ihr alle aktuellen Fachinformationen, Förderhinweise, Workshops und Ausschreibungen für Theater- und Tanzpädagog*innen, Spielleitungen und Lehrkräfte mit Spielclubs in Schulen.
Fachinformationen
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Mit dem Gegenrechtsschutz können Menschen und Organisationen unterstützt werden, die von der Verwaltung oder anderen öffentlichen Stellen in ihren Rechten beschnitten werden, weil sie nicht den politischen Vorstellungen autoritär handelnder Kräfte entsprechen. Melden können sich auch Personen, die wegen ihrer Äußerungen im Zusammenhang mit dem Thema Rechtsextremismus bzw. von rechtsextremen Akteur*innen rechtlich belangt werden (Abmahnungen / Klagen / Rechtliche Drohungen).
Der Vorfallmelder vom Netzwerk Haltung! hat das Ziel politisch motivierte Angriffe auf Museen, Ausstellungshäuser und Kulturschaffende sichtbar zu machen.
Vorfälle können hier gemeldet werden.
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Eurochild, ein Netzwerk von 211 Mitgliedern in 42 Ländern, Organisationen und Einzelpersonen, die mit und für Kinder in Europa arbeiten, setzt sich dafür ein, die Stimme der Kinder in den Mittelpunkt der Entscheidungsfindung zu stellen. Der Werkzeugkasten für Kinderbeteiligung „We Are Here. A Child Participation Toolbox" entstand in Zusammenarbeit mit der „Learning for Well-being Foundation" und bietet eine Reihe praktischer Instrumente zur Umsetzung einer sinnvollen Beteiligung von Kindern und zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Generationen.
Er steht kostenlos hier zur Verfügung.
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Wie nutze ich die Zeit, die ich für meine theaterpädagogische Einheit habe, am sinnvollsten? Wie lang sollte ein WarmUp sein? Und was mache ich, wenn eine Übung viel schneller vorbei ist oder länger dauert als gedacht? Zu diesen Themen gibt es mit einem Fortbildung-SNACK wertvollen Input. Die Fortbildungs-SNACKS sind einstündige Kurz-Workshops für Menschen die theaterpädagogisch oder auf andere Weise kreativ mit Gruppen unterschiedlichen Alters arbeiten.
In einer Mischung aus theoretischem Input und praktischen Übungen werden Methoden zu einem bestimmten Thema vermittelt.
Hier die nächsten Termine und Themen:
Freitag, 17. Januar 2025 – Entscheidungsmethoden
Dienstag, 11. Februar 2025 – Rollenarbeit
Dienstag, 11. März 2025 – Spiel mit Objekten
Uhrzeit: jeweils 18-19 Uhr (1h)
Ort: Online per Zoom
Kosten: 25 €/Person
--> bei Buchung von 3 SNACKS gibt es auf einen der drei 50% Rabatt
Förderung, Stipendien
Achtung: Das Datum meint die Einreichungsfrist. Bei überzeitlichen Angeboten gibt es daher keine Datumsangabe.
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In der Förderdatenbank von Touring Artists finden sich zahlreiche Programme, mit denen auf verschiedenste Weisen international tätige Künstler*innen und Kulturarbeitende unterstützt werden, sowohl aus als auch nach Deutschland. Das Angebot wird ergänzt durch weitere Hinweise zur Finanzierung von internationalen Aktivitäten und einer Sammlung von weiteren Förderdatenbanken.
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Gefördert werden Workshops bzw. Formate, die (sexualisierte) Gewalt thematisieren, reflektieren oder dafür sensibilisieren. Mit der Förderung von Start2Act können Präventionsprojekte mit Kindern und Jugendlichen mit Methoden Kultureller Bildung und/oder Sensibilisierungsmaßnahmen zum Thema sexualisierte Gewalt mit Ehrenamtlichen, Hauptamtlichen, Honorarkräften und Eltern umgesetzt werden.
Ziel des Förderprogramms „Start2Act“ der BKJ ist es, Träger und Verbände der Kulturellen Bildung dabei zu unterstützen, sichere Orte zu sein, in denen Kinder umfassend vor (sexualisierter) Gewalt geschützt sind.
Gefördert werden zwei verschiedene Projekttypen:
Impulsprojekte (bis zu 2.000 Euro) eröffnen neue und niedrigschwellige Auseinandersetzungen mit dem Thema Kinderschutz und Prävention. Anträge können fortlaufend gestellt werden.
Expertiseprojekte (bis zu 8.000 Euro) ermöglichen eine intensivere Auseinandersetzung mit den Themen Kinderschutz und Prävention. Sie unterscheiden sich von Impulsprojekten in einer längeren Projektlaufzeit, mehr Teilnehmer*innen und/oder einem größeren Projektumfang. Es muss mit einer Beratungsstelle oder einer Fachkraft, die im Bereich Prävention und Kinderschutz ausgebildet wurde, zusammengearbeitet werden. Die Antragsfrist ist der 31. Januar 2025.
Beratung
Die BKJ bietet im neuen Ausschreibungszeitraum zwei Online-Infotermine an: am 27. November 2024 und am 14. Januar 2025.
Außerdem beraten die Kolleg*innen im Start2Act-Team gerne bei Fragen zur Antragstellung.
Link zu weiteren Informationen.
Interessierte Akteure können sich gern zusätzlich bei Christiane Böhm (christiane.boehm@lanze-lsa.de) von LanZe melden - wir erarbeiten derzeit ebenfalls ein Schutzkonzept und bieten Erfahrungswissen und Austausch an. Auch andere Kolleg*innen aus der Freien Szene Sachsen-Anhalts sind bereits dabei.
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Das Förderprogramm ermöglicht (modellhaft in 2025/26) die Kofinanzierung von Aufführungen im Bereich Theater für junges Publikum/Veranstaltungsorte, die Theater für junges Publikum zeigen und mit freien Gruppen und/oder einzelnen Freien Theatermacher*innen zusammenarbeiten. Alle Formen der Darstellenden Künste für junges Publikum wie Schauspiel, Musiktheater, Figuren- und Objekttheater, Tanz und Performance sowie Mischformen sind förderfähig. Ziel der Förderung soll sein, Honorare nach den aktuellen Honoraruntergrenzen bezahlen zu können.
Details (bald) hier.
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Inklusion bedeutet, eine vielfältige und offene Gesellschaft zu schaffen, in der jeder Mensch unabhängig von individuellen Unterschieden am gesellschaftlichen Leben teilhaben kann. Die Aktion Mensch möchte mit ihrem Förderprogramm „Viel vor: Gemeinsam aktiv für Inklusion" dabei helfen, zusätzliche Gelegenheiten für inklusive Begegnungen zu schaffen, um Inklusion erlebbar und erfahrbar zu machen.
In ihrem Förderangebot unterstützt die Aktion Mensch inklusive Projekte für Menschen mit Behinderung, Kinder, Jugendliche und Erwachsene bis 27 Jahren und Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten, z.B. bei fehlender Wohnung, in gewaltgeprägten Lebensumständen oder bei Entlassung aus einer geschlossenen Einrichtung. Gefördert werden Projekte in den Lebensbereichen „Bildung und Persönlichkeitsstärkung“ sowie „Freizeit“. Hierzu zählen beispielsweise Vorhaben in den Bereichen:
- Engagement vor Ort
- Musik und Tanz
- Natur und Umwelt
- Sport und Spiele
- Theater und Kunst
Für Projekte mit einer Laufzeit von bis zu einem Jahr können bis zu 10.000 € ganz ohne Eigenmittel beantragt werden. Der maximale Durchführungszeitraum eines Projektes kann bis zu 12 Monate betragen.
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Die Alevitische Gemeinde Deutschland K.d.ö.R. (AABF) möchte mit dem Vorhaben „Open-Air-Culture. Naturnahe Kunst- und Kulturprojekte in der analogen und digitalen Welt“ insbesondere Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 18 Jahren erreichen, die in einer sozialen, finanziellen oder bildungsbezogenen Risikolage aufwachsen, da sie durch diese in ihren Bildungschancen benachteiligt sind. Der Natur beziehungsweise der Umwelt ihres Sozialraums spielt die entscheidende Rolle bei der Inspiration für die inhaltliche Projektgestaltung.
Im Rahmen von „Open-Air-Culture“ werden lokale Projekte geplant, die sich künstlerisch mit naturnahen Themen auseinandersetzen und von diesen inspiriert werden. Besonders wichtig ist dabei der Bezug zu den Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen. So können die Teilnehmenden beispielsweise ihren Sozialraum mit all ihren Facetten erkunden – ob die Menschen, die dort leben, die Gebäude und Geschäfte vor Ort, der Fokus wird dabei stets auf die Natur gesetzt (Parks und Grünflächen, Pflanzen und Bäume, oder auch Vorgärten von Häusern und Brachflächen).
Projekte werden in allen künstlerischen Bereichen gefördert und ein offener Kulturbegriff zugrunde gelegt - d.h. Projekte, die in einem oder mehreren Kulturbereichen stattfinden können, sind realisierbar. Eine Kombination von gesprayten Graffitis, die in einem Kurzfilm mit musikalischer Untermalung gezeigt werden, oder eine theatrale Gestaltung mit selbstkomponierten Texten von Pop- oder Rapsongs sind möglich.
Im Rahmen von „Open-Air-Culture“ werden drei Hauptformate - Workshop, Ferienkurs und Feriencamp mit Übernachtung - sowie zwei ergänzende Formate - Schnupperangebote und Präsentationen - gefördert.Es handelt sich um ein zugangsoffenes Antrags- und Auswahlverfahren. Auch Nicht-Mitglieder der AABF können einen Antrag stellen.
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Die Stiftung Erlebnis Kunst fördert künstlerische und kunstpädagogische Vermittlungsarbeit im Bereich Bildende Kunst, Theater, Musik und Neue Medien. Besonders Projekte, die ein kreatives, innovatives, originäres und reflektiertes Konzept im Umgang mit Kunst und interpretierender Erfahrung erkennen lassen, werden unterstützt. Bewerben können sich Einzelpersonen sowie Gruppen.
Die Förderbewilligung wird halbjährlich jeweils im April und Oktober erteilt.
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Die Deutsche Bank Stiftung fördert Projekte, die den Nachwuchs fördern, kulturelle Erfahrungsräume öffnen oder den Austausch zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen ermöglichen.
Details hier.
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Schnell, unkompliziert und ohne Eigenmittel: Die Midi-Projektförderung unterstützt mit bis zu 5.000 Euro. Antragsberechtigt sind gemeinnützige Vereine, Organisationen und Initiativen aus Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Details hier.
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Für ein noch nicht begonnenes Projekt können Vereine, freie Träger, Initiativen, Elterngruppen, Kinder- und Jugendgruppen oder Schülerinitiativen Anträge stellen. Ziel ist die Verbesserung der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen unter dem Beteiligungsaspekt.
Details hier.
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Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit soll junge Menschen dazu befähigen, mithilfe eines lokalen Trägers (z.B. ein Verein) eigene Projekte zu planen und umzusetzen. Förderungen von bis zu 30.000 Euro werden vergeben.
Details hier.
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Die Stiftung "Zukunft bilden" fördert Projekte, die Kinder und Jugendliche selbstbestimmt, nachhaltig und selbstwirksam bilden, abseits enger Bildungscurricula.
Beispielgebende Projekte und weitere Infos hier.
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Mit bis zu 90% und maximal 2.500€ je Vorhaben unterstützt die DSEE Engagement. Die möglichen Vorhaben sind vielfältig, von Workshop, Snacks bei einer Interessestiftenden Aktion oder Homepagearbeiten.
Details hier.
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Sogenannte "Kleinaktivitäten" rund um den internationalen Jugendkulturaustausch können ohne viel Verwaltungsaufwand über die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung gefördert werden. Mit der Kleinaktivitäten-Förderung können vielerlei Projekte, Prozesse und Vorhaben verwirklicht werden, die nicht mit festen Fördersätzen und Teilnehmerlisten abgerechnet werden, aber trotzdem die internationale Begegnungsarbeit unterstützen. Maximal können 1.000 Euro Zuschuss pro Vorhaben bei einem Eigenanteil von mindestens 10 Prozent gewährt werden.
Die Anträge können fortlaufend eingereicht werden. Details hier.
Ausschreibungen
Achtung: Das Datum meint die Einreichungsfrist. Bei überzeitlichen Angeboten gibt es daher keine Datumsangabe.
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Das TPZ sucht ab sofort ein*e engagierte Projektmanager*in (20 Stunden pro Woche) mit großem Organisationstalent, ausgeprägtem Kommunikationsgeschick und Verständnis für kulturelle Bildungsprozesse. Du begleitest unsere Projekte organisatorisch von der ersten Konzeptidee bis zum Verwendungsnachweis. Perspektivisch denkbar ist eine Ausweitung des Tätigkeitsfeldes bzw. des Verantwortungsbereiches sowie eine Erhöhung der Arbeitszeit.
Sende deine Bewerbung bis zum 14. Januar und ausschließlich digital (als PDF) mit dem Betreff: „TPZ Bewerbung 2025 Projektmanagement“ an: info@tpz-hildesheim.de.
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In Halle wurde eine neue Stelle geschaffen zur Begleitung und Unterstützung der Soziokultur und Kulturellen Bildung. Nadia Schmidt, ehemals Leitende Netzwerk Musikveranstaltende Halle, fungiert als Schnittstelle zur Verwaltung, unterstützt bei der Projektentwicklung, berät und betreut die städtische Kulturförderung, auch generell zu Förderung und zielt auf Stärkung der Netzwerke in der Stadt. Sie ist erreichbar unter nadia.schmidt@halle.de und freut sich über Teilnahme hallescher(!) Akteur*innen an einer Auftaktumfrage, um ihren Arbeitsbereich praxistauglich aufzustellen.
Sie veröffentlicht auch eine Beschreibung ihrer Aufgabenbereiche.
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Wir suchen aktuell eine Regieassistenz (Honorarbasis, VHB) für den Klub 3 unserer Klubkultur. Die Proben finden mittwochs von 16:00 bis 18:15 Uhr statt, ergänzt durch gelegentliche Wochenendproben. Das Projekt mündet im Klubkulturfestival vom 6. bis 8. Juni 2025.
Gesucht wird eine Person ab 18 Jahren, die idealerweise praktische Theatererfahrung mitbringt und Lust hat, intensiv an einer politischen Stückentwicklung mit Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren mitzuwirken sowie ggf. einzelne Proben zu übernehmen. Da die Proben bereits begonnen haben, erfolgt der Einstieg in einen laufenden Prozess. Die Spielleitung liegt in den Händen der Künstlerischen Vermittlerin Anja Engelhardt.Bewerbungen (Anschreiben, Lebenslauf) an anja.engelhardt☉theater-magdeburg.de
Weblink: Klubkultur - Theater Magdeburg
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Thema: Denken in der Kunst: Reflexivität in künstlerischen Praktiken
Aufgerufen sind Kolleg*innen, an der Ausgabe zur Einreichung von Texten oder anderen Inhalten zu beteiligen - innerhalb des Thementeils oder darüber hinaus mit freier Themenwahl zur eigenen künstlerisch-pädagogischen Praxis. Die ausführliche Ausschreibung kann über die Geschäftsstelle angefragt werden: mail☉butinfo.de.Die Redaktion bittet zur besseren Planung des Heftes all diejenigen, die einen Text einreichen möchten, diesen zeitnah in Form eines kurzen Abstracts anzumelden: mira.sack☉posteo.de und u.hentschel☉posteo.de
Ergänzende Ausführungen zum Thema: Mit diesem Titel wird ein scheinbarer Widerspruch aufgegriffen, der häufig zwischen künstlerischen Arbeitsprozessen und Reflexion konstruiert wird. Während den künstlerischen Prozessen oft ein intuitives Vorgehen zugeschrieben wird, wird Reflexivität als eine dem kognitiven Denken eines rationalen Subjekts zugeordneten Fähigkeit verstanden. Demgegenüber möchte sich die Redaktion des Heftes mit einem Denken in der Kunst, einem „Denken als szenischer Prozess“ (Lehmann 2016) beschäftigen. Die Frage lautet also: Was kann Reflexivität im künstlerischen/theatralen Prozess bedeuten?
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Ziel des Wettbewerbs ist es, künstlerische Produktionen entstehen zu lassen, die an Menschen mit Behinderungen erinnern, die im Nationalsozialismus ermordet wurden. Schultheater und inklusive Erwachsenen-Theater sind eingeladen, Stücke über die Biografien der NS-"Euthanasie"-Opfer zu entwickeln und Bezüge zu aktuellen diskriminierungskritischen Themen herzustellen.
Im Rahmen des Wettbewerbs werden Preise zwischen 500 und 1.500€ vergeben.
Am 25.11.2024, 17 Uhr findet eine Online-Infoveranstaltung statt.
Weitere Details zum Wettbewerb gibt es hier.
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Der 55. Internationale Jugendwettbewerb »jugend creativ« startet zu dem Thema »Echt Digital«. Kinder und Jugendliche bis 20 Jahren sind aufgerufen mit Bildern und Kurzfilmen sich kreativ mit dem diesjährigen Thema auseinanderzusetzten. Die Gewinner*innen können im kommenden Sommer an einem Kreativcamp teilnehmen, in dem sie von Expert*innen verschiedenste Techniken lernen können und sich mit den anderen Teilnehmenden austauschen können.
Einsendeschluss 13.02.2025
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"Unsere neue Fortbildungsreihe backStage bietet Lehrkräften, Erzieher:innen und freischaffenden Theater- und Musikpädagog:innen die Gelegenheit, den Facettenreichtum der künstlerischen Arbeit mit unterschiedlichen theater- und musikpädagogischen Praktiken kennenzulernen und Methoden mit praxisnahen Theatererfahrungen zu bereichern. Die Einbindung theatraler Elemente in den Lehrplan sowie die Erkundung zeitgemäßer Ansätze für die kreative Arbeit mit Kindern und Jugendlichen stehen dabei im Fokus.
Der Mensch ist ein narratives Wesen, welches der eigenen Lebensgeschichte Bedeutung zuweist. Lernen Sie in dieser Fortbildung, mit Hilfe von Methoden des biografischen Erzählens persönlichen Geschichten auf der Bühne einen Raum zu geben."
Kosten: 5€
Anmeldung unter vermittlung☉theater-magdeburg.de -
Unter dem Leitthema „Handabdruck – Wer wollen wir gewesen sein?“ suchen die Festivalleitenden innovative Formate für das Festival, die die Besucher*innen inspirieren, vernetzen und zum Mitmachen einladen. Nach dem ökologischen Fußabdruck und der Sensibilisierung für die großen Ziele, setzen die Festivalmachenden jetzt auf die Idee des Handabdrucks als der individuellen Verantwortung und Selbstwirksamkeit - was also, kann jede*r Einzelne leisten, umsetzen, erreichen mit Blick auf Betriebsökologie und nachhaltiges Agieren im Kulturbetrieb. Gesucht werden Impulse, die das Thema, seine Verankerung, generelle Verbesserungen im Betrieb im Kleinen und Konkreten anpacken und auch anderen Mut machen können. Ob Workshop, Performance, Diskussion, Ausstellung oder experimentelles Format - alles ist möglich.
12.-13.06.2025, Essen PACT Zollverein
Details zum Festival und Eingabe für den Open Call hier.
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Sachsen-Anhalt. Die Staatskanzlei und das Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt richten in Kooperation mit der .lkj) – Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt den "28. Kinder- und Jugend-Kultur-Preis des Landes Sachsen-Anhalt" aus. Mitmachen können Kinder und Jugendliche aus Sachsen-Anhalt bis einschließlich 21 Jahre. Das diesjährige Motto ist "Hokus Pokus". Die Teilnehmer*innen können Preise im Gesamtwert von 6.500 Euro gewinnen. Die Bewerbungen werden bis zum 1. April 2025 entgegengenommen.
Die Kinder und Jugendliche aus Sachsen-Anhalt können sowohl einzeln als auch in Gruppen teilnehmen. Ob es sich um fantasievolle Geschichten, innovative Projekte oder fantastische Kunstwerke handelt, alle Beiträge sind willkommen. Der Kinder- und Jugend-Kultur-Preis des Landes Sachsen-Anhalt hat das Ziel, dass Kinder und Jugendliche in Sachsen-Anhalt ermutigt werden, selber kreativ zu sein und ihre eignen Beiträge zu präsentieren.
Ausgerichtet wird der Preis von der Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt in Kooperation mit der .lkj) – Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e.V.
Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Bewerbung bis zum 1. April 2025 sind hier zu finden.
Workshops, Webinare, Konferenzen
Achtung: Das Datum meint den Termin der Veranstaltung/ des Webinars etc.. Anmeldungsfristen findet ihr ggf. im Text. Bei überzeitlichen Angeboten gibt es daher keine Datumsangabe.
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Die 75 bis 90 Minuten dauernden Onlinetermine geben einen schnellen Überblick über die Künstlersozialversicherung und Künstlersozialabgabe. Direkter Referent*innenkontakt ist möglich, um konkrete Rückfragen zu klären.
Details hier.
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Gewinne Engagierte für deinen Vereinsvorstand und gestalte einen reibungslosen Vorstandswechsel! In DSEEerklärt Vereinsschule erfahrt ihr, wie ihr neue Engagierte durch Mentoring und Aufgabenteilung gewinnt und wertvolles Wissen im Verein sichert. Wir zeigen, wie ihr Verantwortungen sinnvoll verteilt und Vereinswissen effektiv managt, damit euer Verein bestens für die Zukunft aufgestellt ist. Die Anmeldung für die einzelnen Seminare ist hier möglich:
- 14.01., 17:00–18:15 Uhr: Total begeistert - Engagierte für verantwortungsvolle Aufgaben gewinnen
- 15.01., 17:00–18:15 Uhr: Gemeinsame Spitze - Einarbeitung und Mentoring beim Vorstandswechsel
- 21.01., 17:00–18:15 Uhr: Teamwork statt Vorstandsmarathon - Jobsharing und Aufgabenteilung im Verein
- 22.01., 17:00–18:15 Uhr: Vergiss es?! Effektives Wissensmanagement rund um den Vorstandswechsel
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Ab dem 1. Januar 2025 wird die E-Rechnung Pflicht. Dies betrifft nicht nur Überlegungen zum passenden Datenformat und zur geeigneten Software, sondern auch grundlegende Aspekte, wie die möglichen Auswirkungen auf (gemeinnützige) Vereine und deren Leistungen. Auch die Frage, ob Mitgliedsbeiträge künftig in einem strukturierten XML-Format eingefordert werden müssen, gewinnt an Bedeutung. Die DSEEerklärt Online-Seminare bieten einen Überblick über die Hintergründe und die praktische Relevanz der Neuregelungen für die eigene Organisation.
16.01.2025 von 17:00 bis 18:15 Uhr
Anmeldung und Infos hier. -
Aufatmen Ende des Jahres 2023: Der Haushaltsausschuss des Bundestages nimmt die geplanten, drastischen Kürzungen im Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) für 2024 zurück. Diese Entscheidung ist das Ergebnis intensiver Bemühungen: In offenen Briefen an die Politik, bei Demonstrationen und zahlreichen Gesprächen konnte die Bedeutung einer verlässlichen und tragbaren Infrastruktur der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt werden.
Auch weil solch schwierige Verhandlungen weiterhin zu erwarten sind, ist der Bedarf für Verbände der Kulturellen Bildung hoch, auf die Wirksamkeit der eigenen Arbeit und ihre Bedeutung für junge Menschen aufmerksam zu machen.
Doch wie kann solch eine Lobbyarbeit in der Praxis aussehen?
Termin: 20.01.25 – 24.01.25
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Demokratieunterwandernde oder den achtsamen Frieden zwischen Menschen störende Handlungen finden statt - manchmal offen und laut, manchmal versteckt und maskiert. Warum der Kulturbereich für den Erhalt solidarischer, demokratischer Räume besonders wichtig ist, wie man Störungen erkennt und ihnen produktiv, mit Haltung und effektiv begegnet, erfahren und diskutieren wir mit Robert Fietzke, Soziokulturelles Zentrum Zora e.V. aus Halberstadt.
in Magdeburg, in Präsenz
Anmeldung hier. -
Es sind vor allem solche Menschen, Träger und Netzwerke von radikalen Störungen betroffen, die zu einer Minderheit gezählt werden oder sich für solche einsetzen. Die Störungen sollen zur Verschärfung der Marginalisierung (oder ihrer gefühlten Wahrnehmung) und damit zur Verbreiterung von emotionalen Schluchten und Grenzen beitragen. Caspar Weimann ist Honorarprofessor*in und Mentor*in sowie mit der Gleichstellung mit besonderem Fokus auf Queer Empowerment an der Akademie der Künste (ADK) Baden-Württemberg beauftragt. Zugleich ist Caspar selbst Schauspieler*in und erfahren in Anwendung künstlerischer Strategien in allen Gesellschaftsbereichen. Von Caspars Wissen wollen wir profitieren, Erfahrungen teilen und uns stärken.
in Magdeburg, in Präsenz
Anmeldung hier.
*Der Veranstaltungsort wird nach erfolgreicher Anmeldung bekannt gegeben. -
"Unsere neue Fortbildungsreihe backStage bietet Lehrkräften, Erzieher:innen und freischaffenden Theater- und Musikpädagog:innen die Gelegenheit, den Facettenreichtum der künstlerischen Arbeit mit unterschiedlichen theater- und musikpädagogischen Praktiken kennenzulernen und Methoden mit praxisnahen Theatererfahrungen zu bereichern. Die Einbindung theatraler Elemente in den Lehrplan sowie die Erkundung zeitgemäßer Ansätze für die kreative Arbeit mit Kindern und Jugendlichen stehen dabei im Fokus.
Entdecken Sie das Konzept der Community Music: Die Fortbildung vermittelt praxisnahe Einblicke darin, wie Musik als sinnliches und spielerisches Mittel für soziale Interaktion und persönliche Klangentdeckung genutzt werden kann. Durch praktisches Ausprobieren erlernen die Teilnehmenden, eine mehrschrittige Methode im Innen- und Außenraum niedrigschwellig in den Unterricht zu integrieren und Schüler:innen einen neuen Zugang zum Musizieren zu ermöglichen."
Kosten: 5€
Anmeldung unter vermittlung☉theater-magdeburg.de -
Bei der theatralen Arbeit mit größeren Gruppen nichtprofessioneller Darsteller*innen, insbesondere bei Stückentwicklungen, ist der Spagat zwischen dem Fokus auf dem Prozess vs. dem Fokus auf dem Produkt immer eine besondere Herausforderung. Wie kann es gelingen, mit mehr oder weniger homogenen Ensembles zu einem ästhetisch ansprechenden Ergebnis zu kommen? Welche Kniffe und Tricks gibt es, den Teilnehmenden gemäß ihrer unterschiedlichen Stärken und Fähigkeiten einen wertschätzenden Raum auf der Bühne zu geben, so dass jede*r gleichermaßen zur Geltung kommt? Welche Rolle spielen dabei Themenauswahl, Bilder, Bewegung, Text, etc.?
Anhand einer Vielzahl praktischer Übungen und Methoden erproben die Teilnehmenden verschiedene Möglichkeiten, einen Weg zwischen Prozess und Produkt zu gestalten. Die Entwicklung von inhaltlichen Ideen und dazu passendem Textmaterial ist dabei ebenso Thema des Workshops wie dessen Übertragung in Bilder und Spielszenen. Auch performative Methoden, choreografische Elemente sowie unterschiedliche Herangehensweisen an den Umgang mit Text auf der Bühne sollen behandelt werden.Leitung: Steffi Heiner und Jule Nowak
Freitag, 28.03.2025: 16 - 19 Uhr und Samstag, 29.03.2025: 10 - 16 Uhr
Weimar, Schwungfabrik