In diesem Bereich findet ihr alle aktuellen Fachinformationen, Förderhinweise, Workshops und Ausschreibungen für Theater- und Tanzpädagog*innen, Spielleitungen und Lehrkräfte mit Spielclubs in Schulen.
Fachinformationen
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Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt hat eine Datenbank explizit für Förderungen im Ehrenamtsbereich zusammengestellt. Spannend ist dabei, neben den konkreten Förderprogrammen, die zweite, fast versteckte Liste der Institutionen im Bereich der Förderung.
Hier gelistet sind Stiftungen oder andere Organisationen, die (auch finanziell) unterstützen aber ohne konkretes Förderprogramm. Das sind z.B. Kreissparkassen, Bürgerstiftungen oder ähnliche Einrichtungen.
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In unterschiedlichen Workshopformaten, Lecture-Performances, Aufführungen und Diskussionen erforschen die Anwesenden mittels künstlerischer Strategien gemeinsam verschiedene soziale Handlungsfelder, sowie die unterschiedlichen Anforderungen, Herausforderungen, Themen und Potentiale, die diese mit sich bringen. Ansätze, Positionen und Methoden können ausprobiert und verhandelt werden. Anliegen und Bedarfe sollen sichtbar und begreiflich werden. Die Tagung bietet Impulse für das ein oder andere Umdenken, Neudenken und eröffnet neue Kooperationen, Vernetzungen, Dialoge und Spielräume. Das Programm ist hier zu entnehmen.
Fr-So, 20.-22.10.23 in der Theaterwerkstatt Bethel, Bielefeld
Teilnahmebeitrag: BuT-Mitglieder 160 €, Nichtmitglieder 200 €, Studierende und Teilnehmende einer BuT-zertifizierten Ausbildung 100 € (inkl. Tagungsverpflegung)
Die Anmeldung ist ab sofort möglich.
Für die Unterbringung während der Tagung haben wir Kontingente in Hotels und einer Jugendherberge reserviert. Weitere Infos dazu.
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Wie die Konzepte Kultureller Bildung und nachhaltiger Entwicklung zusammengebracht und produktiv genutzt werden können, hinterfragt die neue Podcastfolge „Theaterpädagogik und Bildung für nachhaltige Entwicklung – Zwei Bereiche, die zusammenpassen?“ der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Spiel & Theater.
Im Fokus steht die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), die Menschen zu einem zukunftsfähigen Denken und Handeln befähigt. Zahlreiche Theaterprojekte von und mit jungen Menschen versuchen auf künstlerischem Weg diesem Thema näher zu kommen sowie Fragen zu entwickeln und Ungewohntes zu erproben.
Neben den UN-Nachhaltigkeitszielen wird im Podcast kritisch der Begriff Entwicklung beleuchtet und eine aktuelle Bestandsaufnahme vorgestellt, die die Bedeutung von BNE in theaterpädagogischen Kontexten untersucht hat.
Im Gespräch sind Grietje Hansen, Theaterpädagogin und Theaterlehrerin i. R., und Ute Handwerg, Geschäftsführerin der BAG Spiel & Theater. Die Moderation hat Erik Springer, Pädagogischer Mitarbeiter beim Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e. V.
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Ergebnisse einer Umfrage zu Inhalten und Formaten in der Theaterarbeit mit Kindern und Jugendlichen
Die Expertise im Auftrag der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) ist in Kooperation zwischen BAG Spiel & Theater, dem Bund Deutscher Amateurtheater (BDAT), der ASSITEJ Deutschland und dem BuT erstellt worden.
Die Expertise „Theaterpädagogik und Globales Lernen“ zeigt, wie Theaterpädagog*innen und Kultureinrichtungen durch theaterpädagogische Projekte einen Beitrag zu entwicklungspolitischer Bildungsarbeit, „Globalem Lernen“ und zur „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ leisten. Die Expertise führt auch einige Empfehlungen auf, wie Globales Lernen und das Konzept von „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ in der theaterpädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gelingen kann und welche Rahmenbedingungen dafür nötig sind.
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Wer die Bezahlung per Übungsleiterpauschale/Ehrenamtsfreibetrag nicht ordentlich dokumentiert, läuft Gefahr, für die Zahlungen rückwirkend Sozialversicherungsbeiträge leisten zu müssen!
Der gesetzliche Rahmen: Übungsleiter- und Ehrenamtsfreibetrag nach § 3 Nr. 26 und 26a EStG werden auch im Kulturbereich gern genutzt, um steuerfreie Vergütungen bezahlen zu können. Die Anwendung dieser steuerlichen Begünstigung setzt voraus, dass die Tätigkeiten nebenberuflich ausgeübt werden. Beim Übungsleiterfreibetrag sind zudem nur pädagogische, künstlerische und pflegerische Tätigkeiten begünstigt.
Der akute Fall: Die Nachweispflicht liegt aber grundsätzlich beim Verein wie ein Urteil des Landessozialgericht (LSG) Sachsen-Anhalt jetzt zeigt (Urteil vom 13.07.2023, L 3 BA 26/21). Im benannten Fall beschäftigte ein Verein auf freiberuflicher Basis mehrere Mitarbeiter, deren Tätigkeitsdokumentation nicht lückenlos und nicht ausreichend definiert waren. Auffällig wurde dies durch eine Prüfung der Deutschen Rentenversicherung. Ergebnis der Prüfung lautete, dass weder eine selbstständige Tätigkeit vorgelegen hatte, noch der Verein die Voraussetzungen für den Übungsleiter- und Ehrenamtsfreibetrag nachgewiesen hatte, sodass alle Vergütungen nachträglich als sozialversicherungspflichtig behandelt und Zahlungen nachgefordert wurden. Das Landesgericht stellte fest, dass der Verein als Auftraggeber Einzelnachweise hätte führen müssen.
Was bedeutet das konkret? Wer steuerfreie Vergütungen gem. §3 Nr. 26 und 26b EStG zahlen will, sollte je Zahlung einen Nachweis erbringen. Dieser muss beinhalten:
- Tätigkeit der beauftragten Person und ihr Zusammenhang zu den gem. §3 Nr. 26/26b begünstigten Tätigkeiten (für freie darstellende Künste am ehesten relevant: pädagogisch und/oder künstlerisch)
- Zeitaufwand (max. 14 Std. wöchtl. pauschal - das kann in mehreren aufeinanderfolgenden Zeiträumen verschieden hoch sein, sollte sich in Gänze aber bei weniger als 1/3 üblicher Vollbeschäftigung einpendeln)
Die Form des Nachweises kann sein:
- Arbeits- oder Honorarvertrag, aus dem die Art der Tätigkeit und die wöchentliche oder monatliche Arbeitszeit hervorgehen. Werden verschiedene Tätigkeiten ausgeübt, die nicht alle begünstigt sind, müssen sie nach Stunden aufgeschlüsselt werden, damit für einen Teil der Vergütung der Freibetrag genutzt werden kann
- eine Stundenaufstellung, sofern der Zeitumfang vorab nicht festgelegt werden kann - das kann auch im Rahmen der Rechnung sein
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Es geht wieder los - nächstes Jahr werden die 9. KinderKulturTage vom 03.06. - 08.06.2024 in Magdeburg stattfinden! Unter dem diesjährigen Motto „Spiel mit!“ erschaffen die kommenden KinderKulturTage Spielräume in der Stadt, die dazu einladen mit Leichtigkeit, Fantasie und Mut spielend Neues zu entdecken, zu gestalten und einander zu begegnen.
Themen des 1. Netzwerktreffen:
1. Begrüßung & Vorstellen des Netzwerkes
2. nähere Erläuterungen der Konzeptideen durch das KiKuTa-Team
3. Vorstellen der zeitlichen Planung / Struktur der KiKuTa-Woche
4. Sammeln Feedback zur Grundidee der Einzelnen
5. Erste Ideensammlung zu möglichen Angeboten der EinzelneEs ist uns wichtig, dass IHR Euch MIT EUREN Kompetenzen und vor allem AN EUREN ORTEN präsentieren könnt! Wir planen strukturell eine dezentrale Festivalwoche von Mo – Fr mit Angeboten in Euren Einrichtungen und einem gemeinsamen Festwochenende mit einem besonderen Freitagabend im und rund um den Klosterbergegarten. Langzeitprojekte können auch schon Anfang des Jahres bis zu ihrer Präsentation in der KiKuTa-Woche starten!
1. KiKuTa-Netzwerktreffen
Mo, 25.09.2023
10 – 12 Uhr im Puppentheater Magdeburg (Workshopraum der villa p.)Rückmeldung zur Teilnahme per Mail bis zum 20.09.2023 an Ulrike.Gehle☉ptheater.magdeburg.de
Förderung, Stipendien
Achtung: Das Datum meint die Einreichungsfrist. Bei überzeitlichen Angeboten gibt es daher keine Datumsangabe.
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Gesucht werden alltagsnahe Orte und Räume der Begegnung, die im besten Fall geeignet sind, Menschen unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen zusammenzuführen und den gesellschaftlichen Dialog über Statusgrenzen und soziale Trennlinien hinweg anzuregen. Die Mindestlaufzeit der Förderung beträgt neun Monate.
Der Förderfonds »Begegnung und Zusammenhalt« wird gefördert durch die Stiftung Mercator.
Frist: 30.09.2023
max. Antragssumme: 70.000€
max. Förderzeitraum: 01.01.2024 - 30.09.2025
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Gesellschaftlicher Zusammenhalt bildet die Grundlage unseres Miteinanders in einer stabilen Demokratie. Dieser Zusammenhalt muss jedoch immer wieder aufs Neue geschaffen und gelebt werden. Ziel des Förderfonds »Begegnung und Zusammenhalt« ist es, den gesellschaftlichen Zusammenhalt mit Hilfe von fantasievollen Begegnungsformaten zu stärken.
Im Mittelpunkt stehen öffentliche Orte, an denen sich Menschen im Alltag unkompliziert begegnen können. Gesucht werden bundesweit zivilgesellschaftliche Organisationen, die den jeweiligen Alltagsort mit klugen und innovativen Ideen in einen ungewohnten Ort für Begegnungen verwandeln und dabei mit den jeweiligen Ortebetreibern zusammenarbeiten.
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Gefördert werden Projekte, Machbarkeitsstudien, Veranstaltungen oder sonstige künstlerusche/kulturelle Angebote, die sich mit der Industriekultur in Sachsen-Anhalt auseinandersetzen. Das kann auch bedeuten: "Ist meine Idee zur Kulturnutzung eines leerstehenden Industriedenkmals belastbar - ich beauftrage eine Machbarkeitsstudie" oder auch "die Geschichte dieses Industriedenkmals, dieses Orts ist spannend - ich entwickle ein ortsspezifisches Theaterstück, um Menschen einzuladen, den Ort wahrzunehmen und zu erkunden".
antragsberechtigt: natürliche Personen oder juristische Personen des öffentl. Rechts
max. Fördersumme: keine Obergrenze, aber max. 70% der Gesamtkosten
Details und Antragstellung bei der Investitionsbank Sachsen-Anhalt.
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Unter dem Titel „Ideeninitiative ‚Kulturelle Vielfalt mit Musik‘“ sucht die Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung in diesem Jahr deutschlandweit wieder musisch-kulturell orientierte Projektideen. Bis zu 15 Initiativen, die das Miteinander junger Menschen verschiedener kultureller Herkunft stärken möchten, werden gefördert. Institutionen, Vereine, Bildungseinrichtungen, Stiftungen sowie individuelle Initiativen mit gemeinnützigen Partnern können sich bis zum 31. Oktober 2023 bewerben.
Gefragt sind auch digitale Formate sowie Projekte zur Arbeit mit Geflüchteten. Je Projektidee können max. 7.500 Euro gefördert werden.
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Ab sofort können Unternehmen, Selbstständige und freiberuflich Tätige ebenso wie Einzelpersonen Fördermittel für berufsbezogene und berufsübergreifende Weiterbildungsvorhaben bei der Investitionsbank Sachsen-Anhalt beantragen. Die Weiterbildungsinhalte können von kurzlaufenden Maßnahmen bis hin zu mehrjährigen Weiterbildungsstudiengängen reichen. So können bspw. Sprachkurse, kaufmännische, gewerblich-technische Bildungsmaßnahmen ebenso wie Maßnahmen zur Unterstützung des digitalen und ökologischen Wandels, zur Personal- und Organisationsentwicklung oder zur betrieblichen Mitbestimmung gefördert werden. Bis zu 90% der Kosten (max. 25.000€) werden übernommen, wenn die Weiterbildung vor Beantragung/Zusage nicht bereits begonnen oder der Vertrag geschlossen wurde. Es lohnt sich!
Ausschreibungen
Achtung: Das Datum meint die Einreichungsfrist. Bei überzeitlichen Angeboten gibt es daher keine Datumsangabe.
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Gesucht wird eine Person mit mind. 3 Jahren Erfahrung in Leitung/Management von Projekten oder Produkten und einer klaren Einstellung Pro-Circus und Pro-Upsala. Das Gehalt wird individuell verhandelt.
Wichtiges Detail: Das Team (6-12 Mitarbeitende, ca. 120 Kinder und Jugendliche) ist international und mehrsprachig aufgestellt.
Hier gibt Upsala einen Einblick in ihre Arbeit und konkretisiert ihre Suche.
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Bewerbungsphase für den Preis für digitale kulturelle Bildung, ausgelobt von der Staatsministerin für Kultur und Medien Claudia Roth MdB und der Kulturstiftung der Länder.
Wettbewerbsbeiträge können bis zum 30. September 2023 unter www.kulturlichter-preis.de eingereicht werden.
Workshops, Webinare, Konferenzen
Achtung: Das Datum meint den Termin der Veranstaltung/ des Webinars etc.. Anmeldungsfristen findet ihr ggf. im Text. Bei überzeitlichen Angeboten gibt es daher keine Datumsangabe.
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"Mit dem „ttms“-Stammtisch #16 widmen wir uns dem Thema: Herausforderungen und Perspektiven interkultureller Teilhabe. Wie kann es gelingen eine zunehmend pluraler werdende Gesellschaft, die geprägt ist von kultureller und ethnischer Diversität, in der kulturellen Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen abzubilden? Was sind Bedingungen und Herausforderungen in der Vermittlungsarbeit? Welche fachlichen Kompetenzen und strukturellen Ressourcen braucht es? Wie können innerhalb des Programms von Kultur macht stark Austauschprozesse angeregt werden, um auf kreative, anregende Weise kulturell und ethnisch diverse Kinder und Jugendliche zur kulturellen Teilhabe zu befähigen? Diese und weitere Fragen wollen wir gemeinsam besprechen und Erfahrungen austauschen."
19. September 2023 | 14.00 – 16.00 Uhr
Anmeldung per Mail an buendnisse@darstellende-kuenste.de
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WAS WÄRE, WENN…
… es uns gelänge, das Bewusstsein für die Bedrohung durch den Klimawandel in Handeln umzusetzen?
… wir Wege fänden, unsere Welt sozial, ökonomisch und ökologisch nachhaltig und gerecht zu gestalten?
… Kinder und Jugendliche vom Kindesalter bis zum Abitur mit Hilfe der Theaterpädagogik befähigt würden, diese Welt von Morgen aktiv mitzugestalten?Beim diesjährigen Theaterpädagogischen Fachforum SICHTEN XXIII erforschen Expert*innen mit den Teilnehmer*innen diese Fragestellungen und teilen ihr Wissen und ihre Methoden in Workshops und Best-Practice-Vorträgen. Lehrer*innen, Erzieher*innen, Künstler*innen, Multiplikator*innen, Theaterpädagog*innen und alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich bei diesem Fachforum überraschen und beeindrucken zu lassen.
Fr 1. & Sa 2. Dezember 2023 im FEZ-Berlin
Mit Aufführung im ATZE Musiktheater am Do 30. November 2023, 18hAlle Infos, Programm und Anmeldung hier.
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Eine qualitätvolle Bildung für junge Kinder umfasst mehr als kostenfreie Zugänglichkeit, kindgerechte Räume, einen guten Betreuungsschlüssel und bedarfsgerechte Betreuungszeiten. Pädagogische Fachkräfte haben eine zentrale Rolle, um ein ganzheitliches, an den Bedürfnissen der Kinder ausgerichtetes Bildungsverständnis umzusetzen. Doch wie sieht es im Kita-Alltag angesichts der angespannten Personalsituation landauf, landab aus? Wie kann die Zusammenarbeit mit kulturellen Bildungseinrichtungen, Künstler*innen, Musiker*innen oder Sport- und Gesundheitsvereinen gelingen, wenn kaum Zeit für Absprachen, Prozessgestaltung und Netzwerkpflege bleibt? Eine Chance bieten kulturelle Bildungsangebote, die themenbezogen und nah am Referenzrahmen des „Gute-Kita-Gesetzes“ angesiedelt sind. Mögliche Formate dafür sind vielfältig: künstlerisch-kreative Sprachförderung, sinnlich-haptisches Erkunden der Umwelt, spielbasierte Gesundheits- und Bewegungsförderung oder Mitbestimmungsmöglichkeiten anhand der Kinderrechte kennenzulernen. Die Fachkonferenz stellt kompakt Rahmenbedingungen und Beispiele guter Praxis aus dem frühkindlichen Bildungssektor vor. Sie richtet sich an Interessierte aus der Kulturellen Bildung, Kita- und Schulsozialarbeit und dem kommunalen Bildungsmanagement.
Gute Praxis für frühkindliche Kulturelle Bildung: Konzepte - Methoden - Modelle
Termin: 21.09.2023: 09:30 - 16:30 Uhr
Teilnahme kostenfrei, Fahrtkosten können erstattet werden
Ort: Centre Français de Berlin, Müllerstr. 74, 13349 BerlinAnmeldung, Programm hier
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Es ist ein herausfordernder, aber wertvoller Prozess, wenn Menschen aus allen Altersgruppen, eben generationenübergreifend, zusammen auf der Bühne stehen. Hinter vermeintlich unterschiedlichen Bedürfnissen und Potenzialen verbirgt sich eine wahre Schatzkiste an verschiedenen Geschichten, Erfahrungen und Möglichkeiten voneinander zu lernen und gemeinsam Geschichten zu erzählen.
Anhand verschiedener praktischer Übungen und Methoden erfahren die Teilnehmenden selbst, ausgehend von Themen, die für alle Generationen gleichermaßen interessant sind, wie leicht sich aus biografischen Erlebnissen theatrale Momente zaubern lassen. Dabei werden zum einen Methoden des kreativen Schreibens vorgestellt und ausprobiert. Das entstehende Textmaterial und gesammelte Themen oder Geschichten werden außerdem mit performativen Methoden in szenische Bewegungen und Bilder übertragen.20. – 21.10.2023, Weimar
mit den Theaterpädagoginnen Stefanie Heiner und Julia Nowak
Teilnehmerbeitrag: 35 €, ermäßigt 25 €
Teilnehmeranzahl: max. 16 Teilnehmer:innen
Anmeldung: bis zum 10.10.2023
weitere Informationen und Anmeldung: Link
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Ein Projekt der Universität Hildesheim (MIGRATION LAB GERMANY) lädt ein zu acht Onlineterminen, die Anregungen für soziale und Bildungspraxis (auch im Kultursektor) aus der Perspektive der Migrationsgesellschaft geben. Aus dem Bereich politische Bildung mit künstlerischen Mitteln berichtet das Gorki Theater Berlin am 09.01.2024, 14:30 – 16:00, digital über Kunst als Tool für Empowerment.
Im Projekt “Solange wir erinnern“ entwickelten Berliner Schüler: innen künstlerische Interventionen in Gedenken an die Opfer rechter Gewalt. Die Veranstaltung gibt Einblicke in das Projekt und die dadurch gewonnenen Erfahrungen, politische Bildungsarbeit für Jugendliche mit künstlerischen Mitteln zu gestalten. Es wird aufgezeigt, welche Potenziale diese Formate haben, um Teilnehmende in Diskurse einzubeziehen und Empowermenträume zu öffnen. Folgende Fragen werden reflektiert: Wie können vor allem migrantisierte Jugendliche empowert und bestärkt werden? Was hat dazu beigetragen, dass das Projekt so erfolgreich beendet werden konnte? Welche Fehler hätten vermieden werden können? Welche Methoden haben sich als passend herausgestellt?
Referent:innen: Hiyam Biary und Elona Beqiraj