In diesem Bereich findet ihr alle aktuellen Fachinformationen, Förderhinweise, Workshops und Ausschreibungen für die darstellenden Künste, den Tanz und den zeitgenössischen Zirkus.
ACHTUNG: Ende September enden viele Einreichungsfristen unter anderem die Projektförderung des Landes Sachsen-Anhalt und bei einigen Kommunen. Weitere Fristen findet ihr unter Förderungen. Wer eine Antragsberatung braucht, meldet sich bitte bei uns.
Fachreferentin Maria "Mia" Gebhardt
maria.gebhardt☉lanze-lsa.de
Fachinformationen
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Mit dem Gegenrechtsschutz können Menschen und Organisationen unterstützt werden, die von der Verwaltung oder anderen öffentlichen Stellen in ihren Rechten beschnitten werden, weil sie nicht den politischen Vorstellungen autoritär handelnder Kräfte entsprechen. Melden können sich auch Personen, die wegen ihrer Äußerungen im Zusammenhang mit dem Thema Rechtsextremismus bzw. von rechtsextremen Akteur*innen rechtlich belangt werden (Abmahnungen / Klagen / Rechtliche Drohungen).
Der Vorfallmelder vom Netzwerk Haltung! hat das Ziel politisch motivierte Angriffe auf Museen, Ausstellungshäuser und Kulturschaffende sichtbar zu machen.
Vorfälle können hier gemeldet werden.
Förderungen, Stipendien
Achtung: Das Datum meint die Einreichungsfrist. Bei überzeitlichen Angeboten gibt es daher keine Datumsangabe.
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In der Förderdatenbank von Touring Artists finden sich zahlreiche Programme, mit denen auf verschiedenste Weisen international tätige Künstler*innen und Kulturarbeitende unterstützt werden, sowohl aus als auch nach Deutschland. Das Angebot wird ergänzt durch weitere Hinweise zur Finanzierung von internationalen Aktivitäten und einer Sammlung von weiteren Förderdatenbanken.
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Im Rahmen des Programms unterstützt die Bildungsstätte Anne Frank fünf ausgewählte Kultureinrichtungen wie Museen, Theater, Tanzhäuser und Kulturzentren, die ihre Häuser diskriminierungskritischer und zukunftsorientierter verändern wollen. Das Projekt geht in die zweite Runde: Bis zum 15. Januar 2025 können sich Kultureinrichtungen bewerben, die sich bereits mit Diversitätsförderung auseinandergesetzt haben, und sich noch weiterentwickeln wollen.
Hier gibt es mehr Informationen.
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Gefördert werden Workshops bzw. Formate, die (sexualisierte) Gewalt thematisieren, reflektieren oder dafür sensibilisieren. Mit der Förderung von Start2Act können Präventionsprojekte mit Kindern und Jugendlichen mit Methoden Kultureller Bildung und/oder Sensibilisierungsmaßnahmen zum Thema sexualisierte Gewalt mit Ehrenamtlichen, Hauptamtlichen, Honorarkräften und Eltern umgesetzt werden. Ziel des Förderprogramms „Start2Act“ der BKJ ist es, Träger und Verbände der Kulturellen Bildung dabei zu unterstützen, sichere Orte zu sein, in denen Kinder umfassend vor (sexualisierter) Gewalt geschützt sind.
Details hier.
Interessierte Akteure können sich gern zusätzlich bei Christiane Böhm (christiane.boehm@lanze-lsa.de) von LanZe melden - wir erarbeiten derzeit ebenfalls ein Schutzkonzept und bieten Erfahrungswissen und Austausch an. Auch andere Kolleg*innen aus der Freien Szene Sachsen-Anhalts sind bereits dabei.
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Das Programm richtet sich speziell an Kultureinrichtungen – Kulturvereine, soziokulturelle Zentren, Theater oder Bibliotheken – die durch zunehmende antiliberale Entwicklungen an ihrem Ort herausgefordert sind oder unter besonderem Druck stehen. Sie können sich neue Verbündete suchen, wie etwa lokale mittelständische Unternehmen, Sportvereine oder Pflegeheime, um gemeinsam künstlerische Projekte zu entwickeln. In diesen arbeiten Künstlerinnen und Künstler gemeinsam mit den Menschen vor Ort zu Themen aus ihrem direkten Umfeld, wodurch deutschlandweit neue, starke Netzwerke an mindestens 26 Orten entstehen können.
„Lokal“ umfasst einen antragsoffenen Fonds und begleitende Module. Die Kulturstiftung des Bundes verantwortet den antragsoffenen Fonds mit einem Umfang von insgesamt 7,5 Millionen Euro, für den ab sofort die Fördergrundsätze veröffentlicht sind. In den begleitenden Modulen werden von 2025 bis 2031 Akademien, ein europäisches Austausch- und Begleitprogramm sowie ein bundesweites Abschlussfestival durch die Kulturstiftung, die bpb und die ECF ausgerichtet.
TIPP:
Für alle Antragstellenden – insbesondere für die, die noch nie einen Antrag bei der Kulturstiftung des Bundes gestellt haben – werden vier beratende Antragswerkstätten an ausgewählten Orten im Bundesgebiet angeboten. Die erste findet am 15. Januar 2025 in Eberswalde statt; weitere Termine sind am 17. Januar 2025 in Gera, am 21. in Ludwigsburg und am 23. in Hildesheim geplant.Über die Auswahl der geförderten Kultureinrichtungen entscheidet der Vorstand der Kulturstiftung des Bundes auf Grundlage von Empfehlungen einer unabhängigen Fachjury voraussichtlich im Sommer 2025.
Antrag und Förderung
Bis 14. Februar 2025 können Kulturorte digital einen Antrag für „Lokal“ einreichen. Antragsberechtigt sind Kultureinrichtungen mit und ohne Haus und mit regelmäßigem Kulturangebot, die im Rahmen eines Kurzprofils ihr lokales Engagement für ein soziales Miteinander nachweisen können. Mit dem Programm werden an mindestens 26 Orten Netzwerke gefördert, welche über den Zeitraum von vier Jahren bis zu 240.000 Euro für den Ausbau der lokalen Partnerschaften und die gemeinsame Entwicklung künstlerischer Projekte erhalten. Alle Details erfahren Interessierte in den Fördergrundsätzen auf: www.kulturstiftung-des-bundes.de/lokal.
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Inklusion bedeutet, eine vielfältige und offene Gesellschaft zu schaffen, in der jeder Mensch unabhängig von individuellen Unterschieden am gesellschaftlichen Leben teilhaben kann. Die Aktion Mensch möchte mit ihrem Förderprogramm „Viel vor: Gemeinsam aktiv für Inklusion" dabei helfen, zusätzliche Gelegenheiten für inklusive Begegnungen zu schaffen, um Inklusion erlebbar und erfahrbar zu machen.
In ihrem Förderangebot unterstützt die Aktion Mensch inklusive Projekte für Menschen mit Behinderung, Kinder, Jugendliche und Erwachsene bis 27 Jahren und Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten, z.B. bei fehlender Wohnung, in gewaltgeprägten Lebensumständen oder bei Entlassung aus einer geschlossenen Einrichtung. Gefördert werden Projekte in den Lebensbereichen „Bildung und Persönlichkeitsstärkung“ sowie „Freizeit“. Hierzu zählen beispielsweise Vorhaben in den Bereichen:
- Engagement vor Ort
- Musik und Tanz
- Natur und Umwelt
- Sport und Spiele
- Theater und Kunst
Für Projekte mit einer Laufzeit von bis zu einem Jahr können bis zu 10.000 € ganz ohne Eigenmittel beantragt werden. Der maximale Durchführungszeitraum eines Projektes kann bis zu 12 Monate betragen.
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Kulturinstitutionen in deutschen Großstädten stehen vor einer Vielzahl komplexer, kulturpolitischer Zukunftsaufgaben, die durch sich derzeit überlagernde Krisen entstehen. Das bundesweite Programm „Übermorgen – Neue Modelle für Kulturinstitutionen“ (vormals: Modelle für Kulturinstitutionen von morgen) lädt Kultureinrichtungen und Kommunen ein, trotz dieser Herausforderungen einen Raum für grundlegende Innovationen zu schaffen und sich dem Impuls zu widersetzen, auf Bekanntes und Vertrautes zurückzugreifen. Mit dem Programm stellt die Kulturstiftung des Bundes die Mittel zur Verfügung, um Überlegungen zu neuen Modellen zu ermöglichen: etwa für interkommunale Kooperationen oder experimentelle Nutzungskonzepte für Kulturorte. Das Programm beruht auf der Annahme, dass Kulturinstitutionen in zehn Jahren nur dann eine breite gesellschaftliche Unterstützung genießen werden, wenn sie noch stärker als Gemeingut wahrgenommen werden.
Kultureinrichtungen, Verbünde oder Kommunen können sich bis zum 14. März 2025, 20 Uhr, ausschließlich über das Antragsportal des Programmbüros bewerben.
Termine für Informationen und Antragsberatung:
16. Januar 2025 | 11 – 12 Uhr | digital via Zoom(externer Link, öffnet neues Fenster)
14. Februar 2025 | 11 – 12 Uhr | digital via Zoom(externer Link, öffnet neues Fenster)
5. März 2025 | 15 – 16 Uhr | digital via ZoomAlle weiteren Infos hier.
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Die Alevitische Gemeinde Deutschland K.d.ö.R. (AABF) möchte mit dem Vorhaben „Open-Air-Culture. Naturnahe Kunst- und Kulturprojekte in der analogen und digitalen Welt“ insbesondere Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 18 Jahren erreichen, die in einer sozialen, finanziellen oder bildungsbezogenen Risikolage aufwachsen, da sie durch diese in ihren Bildungschancen benachteiligt sind. Der Natur beziehungsweise der Umwelt ihres Sozialraums spielt die entscheidende Rolle bei der Inspiration für die inhaltliche Projektgestaltung.
Im Rahmen von „Open-Air-Culture“ werden lokale Projekte geplant, die sich künstlerisch mit naturnahen Themen auseinandersetzen und von diesen inspiriert werden. Besonders wichtig ist dabei der Bezug zu den Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen. So können die Teilnehmenden beispielsweise ihren Sozialraum mit all ihren Facetten erkunden – ob die Menschen, die dort leben, die Gebäude und Geschäfte vor Ort, der Fokus wird dabei stets auf die Natur gesetzt (Parks und Grünflächen, Pflanzen und Bäume, oder auch Vorgärten von Häusern und Brachflächen).
Projekte werden in allen künstlerischen Bereichen gefördert und ein offener Kulturbegriff zugrunde gelegt - d.h. Projekte, die in einem oder mehreren Kulturbereichen stattfinden können, sind realisierbar. Eine Kombination von gesprayten Graffitis, die in einem Kurzfilm mit musikalischer Untermalung gezeigt werden, oder eine theatrale Gestaltung mit selbstkomponierten Texten von Pop- oder Rapsongs sind möglich.
Im Rahmen von „Open-Air-Culture“ werden drei Hauptformate - Workshop, Ferienkurs und Feriencamp mit Übernachtung - sowie zwei ergänzende Formate - Schnupperangebote und Präsentationen - gefördert.Es handelt sich um ein zugangsoffenes Antrags- und Auswahlverfahren. Auch Nicht-Mitglieder der AABF können einen Antrag stellen.
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Die Deutsche Bank Stiftung fördert Projekte, die den Nachwuchs fördern, kulturelle Erfahrungsräume öffnen oder den Austausch zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen ermöglichen.
Details hier.
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Schnell, unkompliziert und ohne Eigenmittel: Die Midi-Projektförderung unterstützt mit bis zu 5.000 Euro. Antragsberechtigt sind gemeinnützige Vereine, Organisationen und Initiativen aus Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Details hier.
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Die Stiftung Zukunft bilden fördert Projekte, die Kinder und Jugendliche befähigen, selbstbestimmt, nachhaltig und selbstwirksam sich bilden können, abseits enger Bildungscurricula. Beispielgebende Projekte finden sich hier.
Maximale Fördersumme ist 5.000€ pro Antrag.
Ausschreibungen
Achtung: Das Datum meint die Einreichungsfrist. Bei überzeitlichen Angeboten gibt es daher keine Datumsangabe.
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Wir suchen aktuell eine Regieassistenz (Honorarbasis, VHB) für den Klub 3 unserer Klubkultur. Die Proben finden mittwochs von 16:00 bis 18:15 Uhr statt, ergänzt durch gelegentliche Wochenendproben. Das Projekt mündet im Klubkulturfestival vom 6. bis 8. Juni 2025.
Gesucht wird eine Person ab 18 Jahren, die idealerweise praktische Theatererfahrung mitbringt und Lust hat, intensiv an einer politischen Stückentwicklung mit Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren mitzuwirken sowie ggf. einzelne Proben zu übernehmen. Da die Proben bereits begonnen haben, erfolgt der Einstieg in einen laufenden Prozess. Die Spielleitung liegt in den Händen der Künstlerischen Vermittlerin Anja Engelhardt.Bewerbungen (Anschreiben, Lebenslauf) an anja.engelhardt☉theater-magdeburg.de
Weblink: Klubkultur - Theater Magdeburg
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Das TPZ sucht ab sofort ein*e engagierte Projektmanager*in (20 Stunden pro Woche) mit großem Organisationstalent, ausgeprägtem Kommunikationsgeschick und Verständnis für kulturelle Bildungsprozesse. Du begleitest unsere Projekte organisatorisch von der ersten Konzeptidee bis zum Verwendungsnachweis. Perspektivisch denkbar ist eine Ausweitung des Tätigkeitsfeldes bzw. des Verantwortungsbereiches sowie eine Erhöhung der Arbeitszeit.
Sende deine Bewerbung bis zum 14. Januar und ausschließlich digital (als PDF) mit dem Betreff: „TPZ Bewerbung 2025 Projektmanagement“ an: info@tpz-hildesheim.de.
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In Halle wurde eine neue Stelle geschaffen zur Begleitung und Unterstützung der Soziokultur und Kulturellen Bildung. Nadia Schmidt, ehemals Leitende Netzwerk Musikveranstaltende Halle, fungiert als Schnittstelle zur Verwaltung, unterstützt bei der Projektentwicklung, berät und betreut die städtische Kulturförderung, auch generell zu Förderung und zielt auf Stärkung der Netzwerke in der Stadt. Sie ist erreichbar unter nadia.schmidt☉halle.de und freut sich über Teilnahme hallescher(!) Akteur*innen an einer Auftaktumfrage, um ihren Arbeitsbereich praxistauglich aufzustellen.
Sie veröffentlicht auch eine Beschreibung ihrer Aufgabenbereiche.
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Beim Bund Deutscher Amateurtheater e.V. (BDAT), Geschäftsstelle: Lützowplatz 9, 10785 Berlin-Tiergarten
Ab 1. März 2025 / spätestens 1. Juni 2025
Stellenumfang: 29,25 Stunden pro Woche (75%-Stelle)
Festanstellung, unbefristet
Gehalt: analog zu TVÖD Eingruppierung 9aMehr Infos: https://bdat.info/karriere/
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Fast Food gibt es auch in den freien darstellenden Künsten - wie wir in Organisation, Kooperation und Distribution zur wirtschaftlichen Umsetzbarkeit nachhaltiger Kunst kommen, fragt sich das Tanz_Tausch_Netzwerk und bietet 20 Plätze (Übernachtung, Fahrtkosten und Verpflegung sowie Veranstaltungseintritte werden vom Netzwerk übernommen) für Kolleg*innen aus unterschiedlichsten Bereichen der Darstellenden Kunst, um aus Erfahrungen anderer zu lernen, neue Modelle zu erfinden und Kontakte zu knüpfen.
Details anbei.
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Das Internationale Theaterinstitut Deutschland und die Mülheimer Theatertagen laden mit Unterstützung des Goethe-Instituts Übersetzer*innen deutschsprachiger Dramatik ein zu Austausch und Fortbildung. Die Einladung zur Bewerbung richtet sich weltweit an professionelle Übersetzer*innen und Berufseinsteiger*innen aller Zielsprachen, die Dramatik aus dem Deutschen übersetzen und Bezug zur Theaterpraxis ihres Landes haben.
23.05.-01.06.2025, Mühlheim an der Ruhr
Details hier.
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Das Bundesnetzwerk komplexx veranstaltet ein Symposium (11.-14.09.2025) zum Thema "Figurentheater im pädagogischen Kontext". Gesucht werden erprobte Ansätze aus der Praxis oder wissenschaftliche Untersuchungen. Details hier.
Organisiert wird das Symposium für Figurentheater-Pädagogik durch Vertreterinnen des Figurentheater-Kollegs und des Arbeitskreises Figurentheater und Pädagogik der UNIMA Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Figurentheater Osnabrück.
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Die Festival Academy, eine Initiative der European Festivals Association (EFA), ruft zur Einreichung von Bewerbungen für die 25. Ausgabe des Ateliers für junge Festivalmanager*innen auf, das 2025 in Chemnitz in Zusammenarbeit mit Chemnitz, der Europäischen Kulturhauptstadt 2025, stattfinden wird. Das Atelier für junge Festivalmanager bietet bis zu 35 jungen Festivalleiter*innen und Kurator*innen aus der ganzen Welt die Möglichkeit, sieben Tage unter der Leitung von erfahrenen Festivalleiterenden, Kulturaktivist*innen, sektorübergreifenden Expert*innen und Künstler*innen zu verbringen. Das Atelier ermöglicht eine Diskussion über aktuelle, globale Herausforderungen und die Rolle, die Festivals, Kunst und Kultur dabei spielen können. Fragen zur Führung/Leitung von Festivals werden diskutiert, das Wesen und die Wirkung von Festivals in einem globalen Kontext erforscht, Erfahrungen geteilt und Freiräume für individuelle Fragestellungen gegeben.
Details zur Ausschreibung hier.
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Die Ausschreibung richtet sich an Einzelkünstler*innen und Kompanien mit dem Vorhaben 2025-2026 eine wegbereitende Kreation der zeitgenössischen Zirkuskunst in Deutschland umzusetzen.
Details hier.
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Unter dem Leitthema „Handabdruck – Wer wollen wir gewesen sein?“ suchen die Festivalleitenden innovative Formate für das Festival, die die Besucher*innen inspirieren, vernetzen und zum Mitmachen einladen. Nach dem ökologischen Fußabdruck und der Sensibilisierung für die großen Ziele, setzen die Festivalmachenden jetzt auf die Idee des Handabdrucks als der individuellen Verantwortung und Selbstwirksamkeit - was also, kann jede*r Einzelne leisten, umsetzen, erreichen mit Blick auf Betriebsökologie und nachhaltiges Agieren im Kulturbetrieb. Gesucht werden Impulse, die das Thema, seine Verankerung, generelle Verbesserungen im Betrieb im Kleinen und Konkreten anpacken und auch anderen Mut machen können. Ob Workshop, Performance, Diskussion, Ausstellung oder experimentelles Format - alles ist möglich.
12.-13.06.2025, Essen PACT Zollverein
Details zum Festival und Eingabe für den Open Call hier.
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Autor*innen sind jährlich eingeladen, sich um eine Nah dran!-Förderung für ein Stückentwicklungsprojekt im professionellen Kindertheater zu bewerben. Mit dem Förderprogramm sollen Autor*innen mit Theatern zusammengebracht werden, um neue Kooperationen zu bilden und sich gemeinsam für neue Theatertexte für das Kindertheater zu engagieren. Vier ausgewählte Autor*innen erhalten erstmals jeweils 10.000 Euro als Honorar für die Entwicklung eines neuen Stückes. Am 16.01.2025 und 21.01.2025 bietet die ASSITEJ zwei online Info-Termine zur Bewerbung für interessierte Bewerber*innen zu den Anforderungen und Formalitäten an.
Details hier.
Workshops, Webinare, Konferenzen
Achtung: Das Datum meint den Termin der Veranstaltung/ des Webinars etc.. Anmeldungsfristen findet ihr ggf. im Text. Bei überzeitlichen Angeboten gibt es daher keine Datumsangabe.
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Die 75 bis 90 Minuten dauernden Onlinetermine geben einen schnellen Überblick über die Künstlersozialversicherung und Künstlersozialabgabe. Direkter Referent*innenkontakt ist möglich, um konkrete Rückfragen zu klären.
Details hier.
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Das Bundesnetzwerk komplexx Figurentheater moderiert Gespräche via Zoom zu Fachthemen des Figurentheaters. Als nächstes sprechen Christian Fuchs und Alice Therese Gottschalk mit Valerie Eichmann von der ASSITEJ zur Lage des freien Kinder- und Jugendtheaters. Offen für Mithörende und Mitsprechende.
20-21:30 Uhr via Zoom - nach Anmeldung hier
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Gewinne Engagierte für deinen Vereinsvorstand und gestalte einen reibungslosen Vorstandswechsel! In DSEEerklärt Vereinsschule erfahrt ihr, wie ihr neue Engagierte durch Mentoring und Aufgabenteilung gewinnt und wertvolles Wissen im Verein sichert. Wir zeigen, wie ihr Verantwortungen sinnvoll verteilt und Vereinswissen effektiv managt, damit euer Verein bestens für die Zukunft aufgestellt ist. Die Anmeldung für die einzelnen Seminare ist hier möglich:
- 14.01., 17:00–18:15 Uhr: Total begeistert - Engagierte für verantwortungsvolle Aufgaben gewinnen
- 15.01., 17:00–18:15 Uhr: Gemeinsame Spitze - Einarbeitung und Mentoring beim Vorstandswechsel
- 21.01., 17:00–18:15 Uhr: Teamwork statt Vorstandsmarathon - Jobsharing und Aufgabenteilung im Verein
- 22.01., 17:00–18:15 Uhr: Vergiss es?! Effektives Wissensmanagement rund um den Vorstandswechsel
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Ab dem 1. Januar 2025 wird die E-Rechnung Pflicht. Dies betrifft nicht nur Überlegungen zum passenden Datenformat und zur geeigneten Software, sondern auch grundlegende Aspekte, wie die möglichen Auswirkungen auf (gemeinnützige) Vereine und deren Leistungen. Auch die Frage, ob Mitgliedsbeiträge künftig in einem strukturierten XML-Format eingefordert werden müssen, gewinnt an Bedeutung. Die DSEEerklärt Online-Seminare bieten einen Überblick über die Hintergründe und die praktische Relevanz der Neuregelungen für die eigene Organisation.
16.01.2025 von 17:00 bis 18:15 Uhr
Anmeldung und Infos hier. -
Gemeinsam sollen neue Wege für die Vereinbarkeit von Carearbeit und der Arbeit als Künstler*in erprobt und diskutiert werden und es gibt Zeit für Austausch, kollegiale Beratung und Empowerment. Falls Ihr selber künstlerische Arbeit und Care-Arbeit unter einen Hut bekommen müsst und Euch mit anderen dazu austauschen möchtet, oder in Eurem Arbeitskontext mit der Gestaltung von familienfreundlicheren Arbeitsstrukturen in den (Freien) Darstellenden Künsten befasst seid, meldet Euch so bald wie möglich für das Netzwerktreffen an unter folgendem Link. Sofern Ihr Mitglied eines Mitgliedverbands des BFDK seid (Landesverband oder assoziiertes Mitglied), klickt bei der Anmeldung gerne an, dass Ihr BFDK-Mitglied seid. Dann könnt Ihr umsonst in Schwerin im Partnerhotel übernachten, sofern das Kontingent noch nicht erschöpft ist. Also gerne beeilen mit der Anmeldung!
Das genaue Programm wird im Januar veröffentlich und ist dann auch auf der Website der Bühnenmütter* zu finden.
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Demokratieunterwandernde oder den achtsamen Frieden zwischen Menschen störende Handlungen finden statt - manchmal offen und laut, manchmal versteckt und maskiert. Warum der Kulturbereich für den Erhalt solidarischer, demokratischer Räume besonders wichtig ist, wie man Störungen erkennt und ihnen produktiv, mit Haltung und effektiv begegnet, erfahren und diskutieren wir mit Robert Fietzke, Soziokulturelles Zentrum Zora e.V. aus Halberstadt.
in Magdeburg, in Präsenz
Anmeldung hier. -
Es sind vor allem solche Menschen, Träger und Netzwerke von radikalen Störungen betroffen, die zu einer Minderheit gezählt werden oder sich für solche einsetzen. Die Störungen sollen zur Verschärfung der Marginalisierung (oder ihrer gefühlten Wahrnehmung) und damit zur Verbreiterung von emotionalen Schluchten und Grenzen beitragen. Caspar Weimann ist Honorarprofessor*in und Mentor*in sowie mit der Gleichstellung mit besonderem Fokus auf Queer Empowerment an der Akademie der Künste (ADK) Baden-Württemberg beauftragt. Zugleich ist Caspar selbst Schauspieler*in und erfahren in Anwendung künstlerischer Strategien in allen Gesellschaftsbereichen. Von Caspars Wissen wollen wir profitieren, Erfahrungen teilen und uns stärken.
in Magdeburg, in Präsenz
Anmeldung hier.
*Der Veranstaltungsort wird nach erfolgreicher Anmeldung bekannt gegeben. -
Das IETM (Internationales Netzwerk für zeitgenössische darstellende Künste) lädt zu einer Gesamtnetzwerkveranstaltung nach Berlin ein. Hier findet Austausch und Information über und für internationales Schaffen in den darstellenden Künsten statt. Save the Date!
Details folgen hier.