Hier findet ihr News zu unseren LanZe-Veranstaltungen, Aufrufe für die gesamte Szene und Wissenswertes aus der Geschäftsstelle und vom Vorstand.
Fachspezifische Informationen findet ihr hier:
31.03.2024 | Europawochen 2024
Im Rahmen der diesjährigen Europawochen fördert das Land Sachsen-Anhalt Projekte mit Bezug auf die Europawochen.
Vollständigen Text lesen Weniger anzeigenDas übergreifende Thema ist in diesem Jahr die Europawahl 2024. Die Projekte und Veranstaltungen sollen im und um dem Zeitraum 30.04. – 31.05.2024 stattfinden. Es gibt keine Mindest- oder Höchstfördersumme. Die durchschnittliche Fördersumme lag in den letzten Jahren bei ca. 500€. Ein Eigenanteil in angemessenem Umfang wird erwartet, in der Regel 10%.
Weitere Informationen hier.
Zuwendungsempfängerregister ist jetzt online
Seit dem 30. Januar ist das Zuwendungsempfängerregister für die öffentliche Nutzung freigeschaltet.
Vollständigen Text lesen Weniger anzeigenEs erlaubt nicht nur die Suche nach einzelnen Organisationen, sondern listet auch alle eingetragenen Spendenorganisationen nach Ort und/oder gemeinnützigen Zwecken auf.
Neben dem Namen der Einrichtung ist bisher meist nur die Adresse und das zuständige Finanzamt aufgelistet. Angaben zu den gemeinnützigen Zwecke und dem Datum des aktuellen Freistellungsbescheides fehlen bei den meisten Einträgen noch.
Abrufbar ist das Register unter https://zer.bzst.de.
Hinweis: Eventuelle Änderungen bei den im Zuwendungsempfängerregister gespeicherten Daten müssen inländische Organisationen über das zuständige Finanzamt melden.
In einer späteren Ausbaustufe sollen die eingetragenen Organisationen die Möglichkeit erhalten, Bankverbindungen zu Spendenkonten sowie Angaben zu der eigenen Homepage in das Zuwendungsempfängerregister einzupflegen.
Insbesondere soll in einem späteren Ausbaustadium über das Zuwendungsempfängerregister die elektronische Spendenbescheinigung möglich sein, bei der die Spendendaten direkt an die Finanzverwaltung übermittelt werden.
Hinweis: Eine direkte Adressierung der eigenen Organisation ist bisher nicht möglich.
Im Blick behalten
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Viele Kolleg*innen, Verbände, Einrichtungen und öffentliche Medien nutzen derzeit Podcasts, um tiefere Einblicke und eine alltagsnähere Erzählung in spezielle Themen zu bringen. Nicht nur der VERBUND MITTE:OST spricht mit Kolleg*innen über Aspekte des freiberuflichen künstlerischen Schaffens, auch andere Podcasts spiegeln die Vielheit der darstellenden Künste. Hier ein paar Empfehlungen, wenn es darum geht von Kolleg*innen zu lernen oder auch als Vermittlungsinstrument und Sprachorgan in die Strukturen von Politik und Verwaltung.
Blackbox - der Theaterpodcast für die Freie Szene Mitte:Ost
Voices of Dance - Dachverband Tanz
spielmitte podcast - klein trifft groß
KuPoGe - Podcasts der Kulturpolitischen Gesellschaft
GuckKlub Podcast - Volksbühne am Kaulenberg
Aufgetischt! - Der Freie Szene Podcast
EUCREA - Podcast zu Kultur und Inklusion
Der Theaterpodcast - Debatten rund um das Theater und seine Macher*innen
abgespielt - Theater in Zeiten von Corona
Brotlose Kunst - Einblicke in Aspekte von künstl. Selbstständigkeit bzw. profess. Arbeiten im Feld Theater
Thalia Theater Podcast - Diskurs
Euripides, Eumenides: A Theatre History Podcast
#AUFgenommen - Themen und Debatten im Arbeitsfeld der Theaterarbeit
Postskriptum u.a. - und andere Podcastreihen der Hamburger Hochschule für Medien und Theater, u.a. noch das Chtuluzän
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Der Bundestag berät am 20.09.2023 den geplanten Haushalt des Kinder- und Jugendplans des Bundes. Der Entwurf zeigt eine geplante Kürzung um ein Fünftel. Die Folgen dieser Entscheidung werden an die Substanz der Angebote für Kinder und Jugendliche gehen. Die absehbaren Einschnitte reichen von einem verminderten Zugang zu Sport, Bildung und Jugendverbänden bis hin zu der Schließung von sicheren Freiräumen, Jugendeinrichtungen und von vielfältigen Orten der Partizipation, Neugier und Freude.
Der Initiator*innenkreis (u.a. Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung, Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe, Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten, Bundesarbeitsgemeinschaft Offene Kinder- und Jugendeinrichtungen und Deutscher Bundesjugendring) ruft auf zur Teilnahme an der Demonstration in Berlin, Beginn: 10:30 Uhr am Berliner Hauptbahnhof. Weitere Details hier.
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Seit der Förderreform sind die ersten drei Erprobungsjahre vergangen. Derzeit evaluieren LanZe, Staatskanzlei und Landesverwaltungsamt die Wirksamkeit der Reform. Wir erarbeiten dazu Empfehlungen für Nachjustierung und Weiterentwicklung. Eine davon lautet: die Jury in einem Beteiligungsverfahren zu besetzen. Dazu haben wir den vom Vorstand diskutierten Prozess auf unserer Homepage veröffentlicht und freuen uns auf eure Vorschläge: kennt ihr Kolleg*innen aus der Freien Szene, aus Forschung, aus Netzwerken oder Medien, die einen guten Blick für künstlerische Vorhaben in der Planungsphase haben, Konzepte und Kostenpläne nachvollziehen und diskutieren können. Oder seid ihr mit der aktuellen Besetzung so zufrieden, dass ihr euch für eine Verstetigung aussprechen wollt? Dann gebt uns Hinweise auf Personen, ihren Kontext und Kontaktdaten, damit wir sie in die Diskussion um die "Shortlist" nehmen können.
Hier wesentliche Information zu den Rahmenbedingungen der Juryarbeit.
- Amtszeit: 3 Jahre (01/2024 -12/2026)
- Sitzungsanzahl: pro Jahr max. 5 Tage à max. 6 Stunden (je nach Antragslage) für 3 verschiedene Förderinstrumente (Einstiegsförderung, Projektförderung, Basisförderung); je 1 Beratungsrunde pro Jahr findet in Präsenz, eine weitere digital
- Arbeitsaufwand: tiefe Antragskenntnis (Lesen, nach Einzelkriterien bewerten, in Sitzung mit Jurykolleg*innen diskutieren können)
- Aufwandsentschädigung: 1.000€ brutto je Jahr; damit sind alle Aufwendungen abgegolten
Weitere Informationen zur aktuellen Besetzung, zu den Arbeitsgrundlagen der Jury sowie zum Auswahl- und Vorschlagsprozess finden sich hier.
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Das Bundesförderprogramm ALLER.LAND kommt auch nach Sachsen-Anhalt und wird hier in 6 Regionen erste Entwicklungsprozesse über 1,5 Jahre anstoßen, in ausgewählten Regionen darüber hinaus noch bis 2030 an Demokratie-, Bildungs-, Kultur- und Netzwerkförderung arbeiten. Gesucht werden dafür lokal/regional angesiedelte PROZESSBEGLEITER*INNEN. Man könnte auch sagen Projektdramaturg*innen.
Das Projektbüro des Programms wird zeitnah eine Ausschreibung veröffentlichen (wir werden darauf hinweisen), die nach solchen Moderator*innen für die regionalen Projekte sucht.
Wir bei LanZe glauben, dass dieses Bundesförderprogramm eine Chance sein kann, dieses Berufsprofil in Sachsen-Anhalt zu fördern. Selbstständige bei Berufsstart direkt mit Aufträgen zu versorgen (die Projektträger sind verpflichtet, Prozessbegleitende einzubinden) und zugleich Know-How für die Region aufzubauen und mindestens mittelfristig in der Region zu halten.
Wer also Lust hat auf dieses Berufsprofil, melde sich gern bei LanZe (wir begleiten Aller.Land und gehen aktiv auf Gemeinden und Landkreise zu, um Vernetzung herzustellen) – oder erwägen eigene Schritte.
Da die Ausschreibung des Projektbüros wahrscheinlich beinhalten wird, dass eine Moderationsausbildung erwartet wird, hier direkt ein Tipp für eine zeitnahe Weiterbildung:
das Netzwerk für Demokratie und Courage e.V. (NDC) führt eine Qualifizierungsreihe zur Moderation von Gruppen und dem Gestalten und Steuern von Bildungsprozessen für Moderator_innen, Trainer_innen und Tätige im Projekt- und Bildungsbereich durch. Bewerbungsfrist ist der 27.07.2023, hier die Details. Wer schnell handelt, könnte sich noch vor Vertragsabschluss eine Weiterbildungsförderung über die Investitionsbank Sachsen-Anhalt akquirieren.